Das Interface der Selbstverborgenheit: Szenarien des Intuitiven in Mensch-Roboter Kollaborationen

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

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Das Interface der Selbstverborgenheit: Szenarien des Intuitiven in Mensch-Roboter Kollaborationen. / Kasprowicz, Dawid.
Unterwachen und Schlafen: Anthropophile Medien nach dem Interface. ed. / Michael Andreas; Dawid Kasprowicz; Stefan Rieger. Lüneburg: meson press, 2018. p. 159-186.

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Kasprowicz, D 2018, Das Interface der Selbstverborgenheit: Szenarien des Intuitiven in Mensch-Roboter Kollaborationen. in M Andreas, D Kasprowicz & S Rieger (eds), Unterwachen und Schlafen: Anthropophile Medien nach dem Interface. meson press, Lüneburg, pp. 159-186. https://doi.org/10.14619/1358

APA

Kasprowicz, D. (2018). Das Interface der Selbstverborgenheit: Szenarien des Intuitiven in Mensch-Roboter Kollaborationen. In M. Andreas, D. Kasprowicz, & S. Rieger (Eds.), Unterwachen und Schlafen: Anthropophile Medien nach dem Interface (pp. 159-186). meson press. https://doi.org/10.14619/1358

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Kasprowicz D. Das Interface der Selbstverborgenheit: Szenarien des Intuitiven in Mensch-Roboter Kollaborationen. In Andreas M, Kasprowicz D, Rieger S, editors, Unterwachen und Schlafen: Anthropophile Medien nach dem Interface. Lüneburg: meson press. 2018. p. 159-186 doi: 10.14619/1358

Bibtex

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language = "Deutsch",
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editor = "Michael Andreas and Dawid Kasprowicz and Stefan Rieger",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Das Interface der Selbstverborgenheit

T2 - Szenarien des Intuitiven in Mensch-Roboter Kollaborationen

AU - Kasprowicz, Dawid

PY - 2018

Y1 - 2018

N2 - Der Begriff der Intuition geht einher mit Vorstellungen einer reibungslosen und selbstverständlichen Kommunikation. In dieser Hinsicht greift er eine Semantik des impliziten Wissens auf, die heute zum zentralen Gegenstand von Mensch-Roboter-Kollaborationen geworden ist. Es ist die Formalisierung eines vor allem körperlichen und sozialen Wissens, dass die Intuition als wirksame Metapher sowie als medien-theoretische Figur einer unmittelbaren Mittelbarkeit ins Spiel bringt. So sind es gerade die Modelle und Simulationen der Kollaborationsszenarien, in denen verhandelt wird, wie viel Kontrolle einem Individuum zuzumuten sei und welche körperliche Geste Verlässlichkeit suggeriere. Intuition ist somit ein Schlüsselbegriff für eine neue Episteme der Mensch-Maschinen-Beziehung, in der die Absenz und Präsenz von Individuen graduell zu bestimmen ist.

AB - Der Begriff der Intuition geht einher mit Vorstellungen einer reibungslosen und selbstverständlichen Kommunikation. In dieser Hinsicht greift er eine Semantik des impliziten Wissens auf, die heute zum zentralen Gegenstand von Mensch-Roboter-Kollaborationen geworden ist. Es ist die Formalisierung eines vor allem körperlichen und sozialen Wissens, dass die Intuition als wirksame Metapher sowie als medien-theoretische Figur einer unmittelbaren Mittelbarkeit ins Spiel bringt. So sind es gerade die Modelle und Simulationen der Kollaborationsszenarien, in denen verhandelt wird, wie viel Kontrolle einem Individuum zuzumuten sei und welche körperliche Geste Verlässlichkeit suggeriere. Intuition ist somit ein Schlüsselbegriff für eine neue Episteme der Mensch-Maschinen-Beziehung, in der die Absenz und Präsenz von Individuen graduell zu bestimmen ist.

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

KW - Digitale Medien

U2 - 10.14619/1358

DO - 10.14619/1358

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-95796-135-8

SP - 159

EP - 186

BT - Unterwachen und Schlafen

A2 - Andreas, Michael

A2 - Kasprowicz, Dawid

A2 - Rieger, Stefan

PB - meson press

CY - Lüneburg

ER -

DOI