Aktivierung von Studierenden im Inverted Classroom - neue Möglichkeiten für die Lehre der Friedens- und Konfliktforschung
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo), Vol. 5, No. 2, 2016, p. 263-273.
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RIS
TY - JOUR
T1 - Aktivierung von Studierenden im Inverted Classroom - neue Möglichkeiten für die Lehre der Friedens- und Konfliktforschung
AU - Lambach, Daniel
AU - Kärger, Caroline
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Studiengänge der Friedens- und Konfliktforschung sollen Studierenden neben einem umfassenden Wissensbestand auch praxis- und anwendungsbezogene Kompetenzen vermitteln. Dies verlangt Veranstaltungsformate, die Lernprozesse zur aktiven Aneignung dieser Kompetenzen ermöglichen. Das Inverted Classroom Model (ICM) stellt eine Möglichkeit dar, in Vorlesungen und Seminaren Freiräume für aktives Lernen zu schaffen, indem passive Lernaktivitäten in die Vorbereitungsphasen einer Veranstaltungssitzung verlagert werden und Präsenzphasen zur Einübung und Anwendung höherwertiger Kompetenzziele genutzt werden. Der vorliegende Beitrag soll eine Hilfestellung sein, Kurse im ICM-Format zu konzipieren und umzusetzen. Dazu werden zunächst das ICM und seine Wirksamkeit kurz vorgestellt. Darauf basierend diskutieren wir anhand eigener Erfahrungen Schritte zur Konzeption eines ICM-Kurses sowie der einzelnen Lerneinheiten. Abschließend resümieren wir verschiedene Herausforderungen der Umsetzung einer Lehrveranstaltung im ICM-Format und geben insbesondere für KollegInnen, die erstmals an einer Kursgestaltung im ICM-Format interessiert sind, Ratschläge zur Umsetzung.
AB - Studiengänge der Friedens- und Konfliktforschung sollen Studierenden neben einem umfassenden Wissensbestand auch praxis- und anwendungsbezogene Kompetenzen vermitteln. Dies verlangt Veranstaltungsformate, die Lernprozesse zur aktiven Aneignung dieser Kompetenzen ermöglichen. Das Inverted Classroom Model (ICM) stellt eine Möglichkeit dar, in Vorlesungen und Seminaren Freiräume für aktives Lernen zu schaffen, indem passive Lernaktivitäten in die Vorbereitungsphasen einer Veranstaltungssitzung verlagert werden und Präsenzphasen zur Einübung und Anwendung höherwertiger Kompetenzziele genutzt werden. Der vorliegende Beitrag soll eine Hilfestellung sein, Kurse im ICM-Format zu konzipieren und umzusetzen. Dazu werden zunächst das ICM und seine Wirksamkeit kurz vorgestellt. Darauf basierend diskutieren wir anhand eigener Erfahrungen Schritte zur Konzeption eines ICM-Kurses sowie der einzelnen Lerneinheiten. Abschließend resümieren wir verschiedene Herausforderungen der Umsetzung einer Lehrveranstaltung im ICM-Format und geben insbesondere für KollegInnen, die erstmals an einer Kursgestaltung im ICM-Format interessiert sind, Ratschläge zur Umsetzung.
KW - Politikwissenschaft
KW - inverted classroom
KW - Flipped Classroom
KW - Lehre
KW - Lernen
KW - aktives Lernen
KW - Friedens- und Konfliktforschung
KW - Fachdidaktik allg.
KW - Inverted Classroom
KW - Flipped Classroom
KW - Lehre
KW - Lernen
KW - aktives Lernen
UR - https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/2192-1741-2016-2-263/aktivierung-von-studierenden-im-inverted-classroom-neue-moeglichkeiten-fuer-die-lehre-der-friedens-und-konfliktforschung-jahrgang-5-2016-heft-2
U2 - 10.5771/2192-1741-2016-2-263
DO - 10.5771/2192-1741-2016-2-263
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 5
SP - 263
EP - 273
JO - Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo)
JF - Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo)
SN - 2192-1741
IS - 2
ER -