Das Forschungsprojekt umfasst die Konzeption, Implementierung und Evaluierung einer verzahnten Studieneingangsphase in den Ingenieurwissenschaften mit dem Ziel einer individualisierten Unterstützung der Studierenden vor Studienbeginn und während der ersten zwei Semester. Dabei werden drei Bereiche zu einem evidenzbasierten Konzept für die Studieneingangsphase zusammenführt: 1. Hybrider ING-Vorkurs (zur Stärkung des Übergangs Schule-Hochschule); 2. Ganzheitliche Gestaltung der fachbezogenen Erstsemestermodule unter Einbindung digitaler Lehr-Lernansätze und Praxisbezug (Verzahnung der Vorlesungen Elektrotechnik und Mathematik, Einbindung einer einheitlichen digitalen Plattform mit MATLAB Simulink, Adressierung aktueller Themenfeldern, u.a. Energie, E-Mobilität, Nachhaltigkeit); 3. Digitaler Support und Learning Analytics (Integration von webbasierter Lernszenarien zur Verbesserung des Selbstlernens und zur Ermöglichung individueller Unterstützung).
Mit der Konzeption einer digital gestützten ganzheitlichen Studieneingangsphase als didaktische Innovation soll der Übergang Schule-Hochschule optimal begleitet und ein nachhaltiger Beitrag zur Verbesserung der Studierfähigkeit in den Eingangssemestern der Ingenieurwissenschaften geleistet werden.