Wörterbuch kinematografischer Objekte
Publikation: Bücher und Anthologien › Werkausgaben und Lexika › Forschung
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1 Aufl. Berlin: August Verlag, 2014. 190 S. (Schriften des internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie; Band 20).
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TY - BOOK
T1 - Wörterbuch kinematografischer Objekte
A2 - Böttcher, Marius
A2 - Göttel, Dennis
A2 - Horstmann, Friederike
A2 - Müller, Jan Philip
A2 - Pantenburg, Volker
A2 - Waack, Linda
A2 - Wuzella, Regina
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Wie ändert sich Filmgeschichte, wenn sie vom Objekt aus gedacht wird? Das Wörterbuch der kinematographischen Objekte unternimmt 100 Versuche zur Klärung einer verwickelten Relation. Die im Zentrum stehende Frage nach den kinematographischen Objekten vermag nicht nur ein genuines Wissen über die Dinge sondern auch über den Film selbst herauszustellen. Was erzählen Objekte über das Verhältnis des Kinematographischen zur Dingwelt? Inwiefern arrangieren sich „photogene“ Gegenstände in besonderer Weise mit dem Film? Ausgehend von konkreten Einzel-Dingen (A-Z) und ihrem Verhältnis zueinander werden kinematographische Objekte dabei als diejenigen Dinge aufgefasst, die den Übergang zwischen vorfilmischem Raum, Filmbild und apparativem Feld strukturieren. Entscheidenden Anteil daran haben technische Operationen, die einzelne Dinge im Close-Up herausheben und in der Montage aufeinander beziehen, um so neue Objekt- Verhältnisse innerhalb und zwischen diegetisierten und Weltgefügen herzustellen: Kein Ding ohne Operation.
AB - Wie ändert sich Filmgeschichte, wenn sie vom Objekt aus gedacht wird? Das Wörterbuch der kinematographischen Objekte unternimmt 100 Versuche zur Klärung einer verwickelten Relation. Die im Zentrum stehende Frage nach den kinematographischen Objekten vermag nicht nur ein genuines Wissen über die Dinge sondern auch über den Film selbst herauszustellen. Was erzählen Objekte über das Verhältnis des Kinematographischen zur Dingwelt? Inwiefern arrangieren sich „photogene“ Gegenstände in besonderer Weise mit dem Film? Ausgehend von konkreten Einzel-Dingen (A-Z) und ihrem Verhältnis zueinander werden kinematographische Objekte dabei als diejenigen Dinge aufgefasst, die den Übergang zwischen vorfilmischem Raum, Filmbild und apparativem Feld strukturieren. Entscheidenden Anteil daran haben technische Operationen, die einzelne Dinge im Close-Up herausheben und in der Montage aufeinander beziehen, um so neue Objekt- Verhältnisse innerhalb und zwischen diegetisierten und Weltgefügen herzustellen: Kein Ding ohne Operation.
KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft
KW - Filmwissenschaft
KW - Filmgeschichte
KW - Filmästhetik
KW - Motivforschung
UR - http://d-nb.info/1043660674
M3 - Werkausgaben und Lexika
SN - 978-3-941360-33-4
T3 - Schriften des internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie
BT - Wörterbuch kinematografischer Objekte
PB - August Verlag
CY - Berlin
ER -