Wissenschaftsgeschichte zwischen Digitalität und Digitalisierung
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Authors
In seinem Beitrag zum ersten Symposium zur Digitalität in den Geisteswissenschaften hat Martin Warnke die Unterscheidung zwischen »Digitalität« und »Digitalisierung« aufgegriffen und erweitert, die zuvor von Claus Pias für die Kunstgeschichte eingeführt worden war. Als »digitalisiert« können demnach jene geisteswissenschaftlichen Praktiken gelten, die heute computergestützt werden, aber bereits früher in nicht-digitalisierter Form existierten, während als digital jene Tätigkeiten gelten, die überhaupt erst durch neue digitale Methoden ermöglicht werden. In meinem Beitrag werde ich argumentieren, dass die Wissenschaftsgeschichte heute der Herausforderung gegenübersteht, nicht bloß digitalisiert, sondern auch digital zu werden, um die Veränderungen untersuchen zu können, die in den Wissenschaften durch Digitalität entstanden sind.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften - ZfdG |
Ausgabenummer | Sonderband 3 |
Anzahl der Seiten | 8 |
ISSN | 2510-1358 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 27.06.2018 |
Bibliographische Notiz
Sonderband der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften, 3
- Physik, Open Access, Peer Review