Wie wirken sich Joint Audits auf die Prüfungsqualität, Prüfungskosten und Anbieterkonzentration am Prüfungsmarkt aus? Bestandsaufnahme der empirischen Forschung

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Seit der Finanzkrise 2008/09 wird auf europäischer Ebene die ökonomische Notwendigkeit von Gemeinschaftsprüfungen (Joint Audits) bei sog. Public Interest Entities (PIEs) kontrovers diskutiert. Wenngleich nach dem Abschluss der EU-Reform zur Abschlussprüfung und der nationalen Reformgesetze (APAReG und AReG) Joint Audits weiterhin freiwilliger Natur sind, sollen durch die Verlängerung der Wechselfristen für die externe Rotation von 10 auf 24 Jahre die Anreize zu ihrer Durchführung erhöht werden. Mit einer starken Inanspruchnahme dieser Möglichkeit ist kurzfristig wohl nicht zu rechnen. Mit Blick auf die Prüfungsforschung sollten bestehende Ansätze um qualitative Aspekte erweitert werden, um tiefergehende Einblicke zu erhalten.
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftKoR : internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung
Jahrgang16
Ausgabenummer11
Seiten (von - bis)519-524
Anzahl der Seiten6
ISSN1617-8084
PublikationsstatusErschienen - 04.11.2016

Zugehörige Projekte

  • Audit reforms and accruals quality

    Projekt: Dissertationsprojekt