Was waren Medien?

Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienForschung

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Was waren Medien? / Pias, Claus (Herausgeber*in).
1. Aufl. Aufl. Zürich: Diaphanes Verlag, 2011. 128 S.

Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienForschung

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Pias, C (Hrsg.) 2011, Was waren Medien? 1. Aufl. Aufl., Diaphanes Verlag, Zürich.

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Pias, C. (Hrsg.) (2011). Was waren Medien? (1. Aufl. Aufl.) Diaphanes Verlag.

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Pias C, (ed.). Was waren Medien? 1. Aufl. Aufl. Zürich: Diaphanes Verlag, 2011. 128 S.

Bibtex

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abstract = "Dass es im Alltag Medien gibt, ist selbstverst{\"a}ndlich. F{\"u}r die Wissenschaft gilt dies keineswegs. Wir reden stattdessen von »Medien«, wie sie durch jene Medienwissenschaft erfunden wurden, die in den letzten 25 Jahren eine unvergleichliche Dynamik entfaltet hat. Die Bilanz der Studienplatzbegehrlichkeiten signalisiert, dass alle »was mit Medien« machen wollen und die Nachfrage noch lange nicht gestillt ist. Warum hat das Wort »Medien« eine so enorme Konjunktur erfahren? Was machte die Rede von »Medien« selbst erst m{\"o}glich und was erm{\"o}glichte ihr Vollzug? Und wie konnte aus einem dissidenten Diskursprogramm eine institutionelle Erfolgsgeschichte mit derzeit 600 Studieng{\"a}ngen werden? Ein historischer Bogen scheint sich zu spannen, der von einer emphatischen Phase der Gewissheit dar{\"u}ber, was Medien seien, {\"u}ber eine zweite Phase der produktiven Irritation verl{\"a}uft, um in der Gegenwart einer Erforschung des »Medialen« zu enden, in der vielleicht eine weitere Wissenschaft ihren Gegenstand durch Erfolg zum Erliegen gebracht hat. Oder war/ist dies erst der Anfang? Der Band blickt auf die Anf{\"a}nge der akademischen Besch{\"a}ftigung mit Medien in Deutschland zur{\"u}ck, setzt sie in Beziehung zur Geschichte der Medienkunst, fragt nach der wissenschaftssystematischen Position von Medienwissenschaft und entwickelt Zukunftsperspektiven.",
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publisher = "Diaphanes Verlag",
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RIS

TY - BOOK

T1 - Was waren Medien?

A2 - Pias, Claus

PY - 2011

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N2 - Dass es im Alltag Medien gibt, ist selbstverständlich. Für die Wissenschaft gilt dies keineswegs. Wir reden stattdessen von »Medien«, wie sie durch jene Medienwissenschaft erfunden wurden, die in den letzten 25 Jahren eine unvergleichliche Dynamik entfaltet hat. Die Bilanz der Studienplatzbegehrlichkeiten signalisiert, dass alle »was mit Medien« machen wollen und die Nachfrage noch lange nicht gestillt ist. Warum hat das Wort »Medien« eine so enorme Konjunktur erfahren? Was machte die Rede von »Medien« selbst erst möglich und was ermöglichte ihr Vollzug? Und wie konnte aus einem dissidenten Diskursprogramm eine institutionelle Erfolgsgeschichte mit derzeit 600 Studiengängen werden? Ein historischer Bogen scheint sich zu spannen, der von einer emphatischen Phase der Gewissheit darüber, was Medien seien, über eine zweite Phase der produktiven Irritation verläuft, um in der Gegenwart einer Erforschung des »Medialen« zu enden, in der vielleicht eine weitere Wissenschaft ihren Gegenstand durch Erfolg zum Erliegen gebracht hat. Oder war/ist dies erst der Anfang? Der Band blickt auf die Anfänge der akademischen Beschäftigung mit Medien in Deutschland zurück, setzt sie in Beziehung zur Geschichte der Medienkunst, fragt nach der wissenschaftssystematischen Position von Medienwissenschaft und entwickelt Zukunftsperspektiven.

AB - Dass es im Alltag Medien gibt, ist selbstverständlich. Für die Wissenschaft gilt dies keineswegs. Wir reden stattdessen von »Medien«, wie sie durch jene Medienwissenschaft erfunden wurden, die in den letzten 25 Jahren eine unvergleichliche Dynamik entfaltet hat. Die Bilanz der Studienplatzbegehrlichkeiten signalisiert, dass alle »was mit Medien« machen wollen und die Nachfrage noch lange nicht gestillt ist. Warum hat das Wort »Medien« eine so enorme Konjunktur erfahren? Was machte die Rede von »Medien« selbst erst möglich und was ermöglichte ihr Vollzug? Und wie konnte aus einem dissidenten Diskursprogramm eine institutionelle Erfolgsgeschichte mit derzeit 600 Studiengängen werden? Ein historischer Bogen scheint sich zu spannen, der von einer emphatischen Phase der Gewissheit darüber, was Medien seien, über eine zweite Phase der produktiven Irritation verläuft, um in der Gegenwart einer Erforschung des »Medialen« zu enden, in der vielleicht eine weitere Wissenschaft ihren Gegenstand durch Erfolg zum Erliegen gebracht hat. Oder war/ist dies erst der Anfang? Der Band blickt auf die Anfänge der akademischen Beschäftigung mit Medien in Deutschland zurück, setzt sie in Beziehung zur Geschichte der Medienkunst, fragt nach der wissenschaftssystematischen Position von Medienwissenschaft und entwickelt Zukunftsperspektiven.

KW - Medienkunst

KW - Medienwissenschaft

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

UR - http://www.diaphanes.net/titel/was-waren-medien-231

M3 - Sammelwerke und Anthologien

SN - 9783037341278

BT - Was waren Medien?

PB - Diaphanes Verlag

CY - Zürich

ER -