Umweltwirkungen der Ökosteuer begrenzt, CO2-Bepreisung der nächste Schritt
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Im April 1999 wurde die ökologische Steuerreform eingeführt. Vor dem Hintergrund dieses 20-jährigen Jubiläums nimmt dieser Wochenbericht eine Bestandsaufnahme der umweltpolitischen Effekte der Reform vor. Aufgrund der geringen Steuersätze war die Lenkungswirkung der Ökosteuer zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen sehr gering. Ferner können uneinheitliche Steuersätze auf verschiedene Energieträger zu Effizienzverlusten führen. Um die Lenkungswirkung zu verbessern, sollte die Ökosteuer konsequenter an Klimazielen ausgerichtet sein, das heißt die Steuersätze auf Heiz- und Kraftstoffe sollten steigen und stärker CO2-basiert gestaltet werden. Hierbei sollte die Besteuerung mit den bestehenden Instrumenten zur mittel- bis langfristigen Umsetzung der Energiewende stärker abgestimmt werden.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | DIW Wochenbericht |
Jahrgang | 86 |
Ausgabenummer | 13 |
Seiten (von - bis) | 215-221 |
Anzahl der Seiten | 7 |
ISSN | 0012-1304 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 27.03.2019 |
Extern publiziert | Ja |
- Volkswirtschaftslehre - environmental tax reform, carbon tax, instrument effectiveness, distributional effects