"The Greening of America": neue Dynamik zum Amtsantritt von Präsident Obama

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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"The Greening of America" : neue Dynamik zum Amtsantritt von Präsident Obama. / Hirschhausen, Christian von; Holz, Franziska; Kemfert, Claudia.

in: DIW Wochenbericht, Jahrgang 76, Nr. 3, 2009, S. 46-50.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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title = "{"}The Greening of America{"}: neue Dynamik zum Amtsantritt von Pr{\"a}sident Obama",
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keywords = "Volkswirtschaftslehre, Climate change, Innovation policy, Energy policy, Klimaschutz, Emissionshandel, Energiepolitik, Erneuerbare Energie, USA",
author = "Hirschhausen, {Christian von} and Franziska Holz and Claudia Kemfert",
year = "2009",
language = "Deutsch",
volume = "76",
pages = "46--50",
journal = "DIW Wochenbericht",
issn = "0012-1304",
publisher = "Deutsches Institut f{\"u}r Wirtschaftsforschung (DIW)",
number = "3",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - "The Greening of America"

T2 - neue Dynamik zum Amtsantritt von Präsident Obama

AU - Hirschhausen, Christian von

AU - Holz, Franziska

AU - Kemfert, Claudia

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Bisher haben die USA im internationalen Klimaschutzprozess eher eine Bremserrolle gespielt. Der künftige US-Präsident Barack Obama hat nun aber einen Umschwung in der Klima- und Energiepolitik angekündigt. Er hat bereits den prominenten Physik-Nobelpreisträger Steven Chu als Energieminister benannt sowie ein umfangreiches Investitions- und Forschungsprogramm für erneuerbare Energien und Klimaschutz entworfen. Bis 2020 soll der CO2-Ausstoß auf das Niveau von 1990 zurückgeführt werden. Das langfristige Ziel der neuen Regierung besteht in der Reduktion der Treibhausgasemissionen um 80 Prozent bis 2050. Die meisten Bundesstaaten, vor allem Kalifornien und der Nordosten, unterstützen die Pläne und gehen mit gutem Beispiel voran. Es ist zu begrüßen, dass Europa damit einen Verbündeten in den internationalen Bemühungen um den Klimaschutz gewinnt. Die USA könnten Europa bei der Verfolgung von Klimazielen und bei Innovationen für ein nachhaltiges Energiesystem künftig sogar überholen. Europa sollte daher seine eigenen Anstrengungen verstärken, um in der Klima- und Innovationspolitik nicht ins Hintertreffen zu geraten.

AB - Bisher haben die USA im internationalen Klimaschutzprozess eher eine Bremserrolle gespielt. Der künftige US-Präsident Barack Obama hat nun aber einen Umschwung in der Klima- und Energiepolitik angekündigt. Er hat bereits den prominenten Physik-Nobelpreisträger Steven Chu als Energieminister benannt sowie ein umfangreiches Investitions- und Forschungsprogramm für erneuerbare Energien und Klimaschutz entworfen. Bis 2020 soll der CO2-Ausstoß auf das Niveau von 1990 zurückgeführt werden. Das langfristige Ziel der neuen Regierung besteht in der Reduktion der Treibhausgasemissionen um 80 Prozent bis 2050. Die meisten Bundesstaaten, vor allem Kalifornien und der Nordosten, unterstützen die Pläne und gehen mit gutem Beispiel voran. Es ist zu begrüßen, dass Europa damit einen Verbündeten in den internationalen Bemühungen um den Klimaschutz gewinnt. Die USA könnten Europa bei der Verfolgung von Klimazielen und bei Innovationen für ein nachhaltiges Energiesystem künftig sogar überholen. Europa sollte daher seine eigenen Anstrengungen verstärken, um in der Klima- und Innovationspolitik nicht ins Hintertreffen zu geraten.

KW - Volkswirtschaftslehre

KW - Climate change

KW - Innovation policy

KW - Energy policy

KW - Klimaschutz

KW - Emissionshandel

KW - Energiepolitik

KW - Erneuerbare Energie

KW - USA

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 76

SP - 46

EP - 50

JO - DIW Wochenbericht

JF - DIW Wochenbericht

SN - 0012-1304

IS - 3

ER -

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