The EU’s Governance Transfer: From External Promotion to Internal Protection?
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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Ob die Europäische Union (EU) tatsächlich dem Anspruch einer „transformativen Macht“ gerecht wird, ist eine offene empirische Frage. Die EU setzt und fördert jedoch ohne Zweifel aktiv Normen, die weit über das Ziel regionaler wirtschaftlicher Integration hinaus gehen. Dazu gehören Standards für nationale Governance-Institutionen mit Blick auf Demokratie, Menschenrechte, und Rechtsstaatlichkeit. Im Gegensatz zu anderen Regionalorganisationen konzentrierte sie sich dabei ursprünglich vor allem auf die Transformation nationaler Governance-Institutionen jenseits ihrer Grenzen in Beitrittskandidaten, Nachbarländern und Drittstaaten. Erst seit Kurzem entwickelt die EU auch Strategien und Instrumente, die explizit auf den Schutz dieser Normen und Werte in ihren eigenen Mitgliedstaaten zielen. Dieses Papier
zeichnet die Entwicklung des externen und internen Governance-Transfers der EU nach. Obwohl die externe Dimension institutionell nach wie vor besser entwickelt ist, stehen der EU im Rahmen des Integrationsprozesses effektive Instrumente zum Schutz ihrer Grundwerte in den Mitgliedstaaten zur Verfügung.
zeichnet die Entwicklung des externen und internen Governance-Transfers der EU nach. Obwohl die externe Dimension institutionell nach wie vor besser entwickelt ist, stehen der EU im Rahmen des Integrationsprozesses effektive Instrumente zum Schutz ihrer Grundwerte in den Mitgliedstaaten zur Verfügung.
Titel in Übersetzung | Der Governance-Transfer der EU: Von externer Förderung zum internen Schutz? |
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Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsort | Berlin |
Verlag | Freie Universität Berlin, DFG Sonderforschungsbereich 700 |
Anzahl der Seiten | 31 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2013 |
- Politikwissenschaft