Statistik und Freie Berufe im Rahmen einer empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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In meiner Antrittsvorlesung versuche ich, meine Fors chungs- und Lehrvorhaben in drei Themenkomplexen zu umschreiben. Der erste Themenbereic h 'Statistik und Freie Berufe', zugleich Denomination meiner Professur, beschreibt nach den Charakteristika Freier Berufe M öglichkeiten und Grenzen der amtlichen Statistik am Beispiel der längerfristigen Entwicklung der Freien Berufe und der Selbständigen in de r Bundesrepublik De utschland. Neue Erkenntnismöglichkeiten mit eigene n Mikroanalysen und der Unterstü tzung von Kammern und Verbänden der Freien Berufe verdeutlichen dann die ersten Ergebnisse zu Existenzgrundlagen und Gründungshemmnissen aus
unserer Umfrage zur aktuellen Situation in den neue n Bundesländern. Freie Berufe und Europa: Neue Fragestellungen und Analysemöglichkeiten runden den ersten Bereich ab.
Der zweite Bereich thematisiert die empirische Wirtschafts- und Sozialforschung und umschreibt zunächst die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung quantitativer, empirisch fundierter Wirtschafts- und Sozialforschung. An
einem Beispiel mikroanalytischer Forschung, einer individuellen Wir kungsanalyse der Steuerreform 1990, charakterisiere ich das, was nach meinem Verständnis zentral für eine empirische Wirtschafts- und Sozialforschung
ist: die problemorientierte kombinierte theoretische, datenmäßige, methodengerechte Fundierung einschließlich der Simulation von Alternativen - hier mit der Ve rbindung von Mikroökonomie, Mikrodaten, Mikroökonometrie und Mikrosimulation.
Der dritte Bereich schließlich bringt die Dinge zusammen: Statistik und Freie Berufe im Rahmen einer empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung. Vor dem Hintergrund einer in diesem Sinne a ngewandten Statistik auf der Mikro-
und Makroebene stelle ich meine und unsere zehn ak tuellen und zukünftigen Forschungsschwerpunkte dar und verknüpfe sie mit meinen Lehrangeboten und der Anregung, ein neues Schwerpunktfach 'Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung' an unserem Fachbereich einzurichten.
unserer Umfrage zur aktuellen Situation in den neue n Bundesländern. Freie Berufe und Europa: Neue Fragestellungen und Analysemöglichkeiten runden den ersten Bereich ab.
Der zweite Bereich thematisiert die empirische Wirtschafts- und Sozialforschung und umschreibt zunächst die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung quantitativer, empirisch fundierter Wirtschafts- und Sozialforschung. An
einem Beispiel mikroanalytischer Forschung, einer individuellen Wir kungsanalyse der Steuerreform 1990, charakterisiere ich das, was nach meinem Verständnis zentral für eine empirische Wirtschafts- und Sozialforschung
ist: die problemorientierte kombinierte theoretische, datenmäßige, methodengerechte Fundierung einschließlich der Simulation von Alternativen - hier mit der Ve rbindung von Mikroökonomie, Mikrodaten, Mikroökonometrie und Mikrosimulation.
Der dritte Bereich schließlich bringt die Dinge zusammen: Statistik und Freie Berufe im Rahmen einer empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung. Vor dem Hintergrund einer in diesem Sinne a ngewandten Statistik auf der Mikro-
und Makroebene stelle ich meine und unsere zehn ak tuellen und zukünftigen Forschungsschwerpunkte dar und verknüpfe sie mit meinen Lehrangeboten und der Anregung, ein neues Schwerpunktfach 'Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung' an unserem Fachbereich einzurichten.
Titel in Übersetzung | Statistics and Liberal Professions within the Frame of an Empirical Economic and Social Science Research |
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Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsort | Lüneburg |
Verlag | Forschungsinstitut Freie Berufe |
Anzahl der Seiten | 52 |
Publikationsstatus | Erschienen - 04.1993 |
- Empirische Wirtschaftsforschung/Statistik - Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung, Statistik, Freie Berufe in Europa