Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

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Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung. / Merz, Joachim.
Lüneburg: Forschungsinstitut Freie Berufe, 1996. (FFB Discussionspaper; Nr. 17).

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Merz, J 1996 'Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung' FFB Discussionspaper, Nr. 17, Forschungsinstitut Freie Berufe, Lüneburg.

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Merz, J. (1996). Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung. (FFB Discussionspaper; Nr. 17). Forschungsinstitut Freie Berufe.

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Merz J. Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung. Lüneburg: Forschungsinstitut Freie Berufe. 1996 Jun. (FFB Discussionspaper; 17).

Bibtex

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title = "Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung",
abstract = "Ziel dieser Studie ist die empirisch fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema 'Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung'. Die hier aufgef{\"a}cherte Diskussion des Themas in Wirtschaft, Sozialpolitik und Gesellschaft, der weitere Diskurs und die empirische Fundierung erfordern eine klare und dann folgende begriffliche Abgrenzung der Schattenwirtschaft. Argumente der Diskussion zu Ursachen und positiven und negativen Wirkungen der Schattenwirtschaft auf die Arbeitsplatzbeschaffung werden im Anschlu{\ss} zusammengetragen.Empirische Ergebnisse auf der makro{\"o}konomischen Ebene sowie ein {\"U}berblick {\"u}ber mikro{\"o}konomische Studien fundieren das Ausma{\ss} und die quantitativ e Bedeutung der Schattenwirtschaft in illegaler Schwarzarbeit und legaler Haushaltsproduktion. Wichtige Forschungsergebnisse auf der Basis einerrepr{\"a}sentativen Individualstudie, der Sfb3-Nebe nerwerbst{\"a}tigkeitsumfrage, zu Umfang und Bedeutung der Schattenwirtschaft im Rahmen markt- und nichtmarktm{\"a}{\ss}iger Aktivit{\"a}ten privater Haushalte, zu sozio-{\"o}konomischen Bestimmungsfaktoren und zu einer Wirkungsanalyse staatlicher Wirtschaftspolitikdurch die Steuerreform 1990 auf Schwarzarbeit und Eigenarbeit werden diskutiert.Aus den bis dahin genannten theoretischen und empirischen Er{\"o}rterungen und makro- und mikro{\"o}konomischen Ergebnissen werden schlie{\ss}lich Folgerungen zum Thema 'Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzbeschaffung' gezogen. Fazit der Ergebnisse: Es kann nicht davon ausgegangen werden, da{\ss} eine Reduzierung der Schattenwirtschaft per se neue Arbeitspl{\"a}tze schafft. Es {\"u}berwiegen insgesamt die positiven Wirkungen der Schattenwirtschaft in Schwarzarbeit und Haushaltsproduktion auf die Arbeitsplatzschaffung.",
keywords = "Empirische Wirtschaftsforschung/Statistik, Shadow economy and (new) jobs, micro- and macroanalyses on illicit (black) work and household production, do-it-yoursel, microsimulation, the German 1990 Tax Reform and individual impacts on the informal and formal economy, Schattenwirtschaft und Arbeitspl{\"a}tze, Mikro- und Makroanalysen zu Schwarzarbeit und Haushaltsproduktion, Eigenarbeit, Mikrosimulation, Steuerreform 1990 und individuelle Effekte auf die formelle und informelle {\"O}konomie",
author = "Joachim Merz",
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month = jun,
language = "Deutsch",
series = "FFB Discussionspaper",
publisher = "Forschungsinstitut Freie Berufe",
number = "17",
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RIS

TY - UNPB

T1 - Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung

AU - Merz, Joachim

PY - 1996/6

Y1 - 1996/6

N2 - Ziel dieser Studie ist die empirisch fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema 'Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung'. Die hier aufgefächerte Diskussion des Themas in Wirtschaft, Sozialpolitik und Gesellschaft, der weitere Diskurs und die empirische Fundierung erfordern eine klare und dann folgende begriffliche Abgrenzung der Schattenwirtschaft. Argumente der Diskussion zu Ursachen und positiven und negativen Wirkungen der Schattenwirtschaft auf die Arbeitsplatzbeschaffung werden im Anschluß zusammengetragen.Empirische Ergebnisse auf der makroökonomischen Ebene sowie ein Überblick über mikroökonomische Studien fundieren das Ausmaß und die quantitativ e Bedeutung der Schattenwirtschaft in illegaler Schwarzarbeit und legaler Haushaltsproduktion. Wichtige Forschungsergebnisse auf der Basis einerrepräsentativen Individualstudie, der Sfb3-Nebe nerwerbstätigkeitsumfrage, zu Umfang und Bedeutung der Schattenwirtschaft im Rahmen markt- und nichtmarktmäßiger Aktivitäten privater Haushalte, zu sozio-ökonomischen Bestimmungsfaktoren und zu einer Wirkungsanalyse staatlicher Wirtschaftspolitikdurch die Steuerreform 1990 auf Schwarzarbeit und Eigenarbeit werden diskutiert.Aus den bis dahin genannten theoretischen und empirischen Erörterungen und makro- und mikroökonomischen Ergebnissen werden schließlich Folgerungen zum Thema 'Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzbeschaffung' gezogen. Fazit der Ergebnisse: Es kann nicht davon ausgegangen werden, daß eine Reduzierung der Schattenwirtschaft per se neue Arbeitsplätze schafft. Es überwiegen insgesamt die positiven Wirkungen der Schattenwirtschaft in Schwarzarbeit und Haushaltsproduktion auf die Arbeitsplatzschaffung.

AB - Ziel dieser Studie ist die empirisch fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema 'Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung'. Die hier aufgefächerte Diskussion des Themas in Wirtschaft, Sozialpolitik und Gesellschaft, der weitere Diskurs und die empirische Fundierung erfordern eine klare und dann folgende begriffliche Abgrenzung der Schattenwirtschaft. Argumente der Diskussion zu Ursachen und positiven und negativen Wirkungen der Schattenwirtschaft auf die Arbeitsplatzbeschaffung werden im Anschluß zusammengetragen.Empirische Ergebnisse auf der makroökonomischen Ebene sowie ein Überblick über mikroökonomische Studien fundieren das Ausmaß und die quantitativ e Bedeutung der Schattenwirtschaft in illegaler Schwarzarbeit und legaler Haushaltsproduktion. Wichtige Forschungsergebnisse auf der Basis einerrepräsentativen Individualstudie, der Sfb3-Nebe nerwerbstätigkeitsumfrage, zu Umfang und Bedeutung der Schattenwirtschaft im Rahmen markt- und nichtmarktmäßiger Aktivitäten privater Haushalte, zu sozio-ökonomischen Bestimmungsfaktoren und zu einer Wirkungsanalyse staatlicher Wirtschaftspolitikdurch die Steuerreform 1990 auf Schwarzarbeit und Eigenarbeit werden diskutiert.Aus den bis dahin genannten theoretischen und empirischen Erörterungen und makro- und mikroökonomischen Ergebnissen werden schließlich Folgerungen zum Thema 'Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzbeschaffung' gezogen. Fazit der Ergebnisse: Es kann nicht davon ausgegangen werden, daß eine Reduzierung der Schattenwirtschaft per se neue Arbeitsplätze schafft. Es überwiegen insgesamt die positiven Wirkungen der Schattenwirtschaft in Schwarzarbeit und Haushaltsproduktion auf die Arbeitsplatzschaffung.

KW - Empirische Wirtschaftsforschung/Statistik

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M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

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BT - Schattenwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung

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CY - Lüneburg

ER -

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