Rassismus ohne Rassen, fiktive Ethnizitäten und das genealogische Schema: Überlegungen zu Étienne Balibars theoretischem Vokabular für eine kritische Migrations- und Rassismusforschung
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
Authors
Étienne Balibars zentrale These zum Neo-Rassismus ist eng, aber nicht ausschließlich mit dem Phänomen der Migration in Europa verbunden; er spricht sogar von der Ausbildung eines europäischen Rassismus, zu dessen „Zerstörung“ er beitragen möchte. In diesem Beitrag diskutiere ich anhand einiger wesentlicher Begriffe Balibars bis heute für die kritische Rassismus- und Migrationsforschung relevantes theoretisches Vokabular, das er in zahlreichen wissenschaftlichen wie auch politisch-kommentierenden Beiträgen seit den 1980er Jahren ausgearbeitet und immer wieder erneuert hat.
| Originalsprache | Deutsch |
|---|---|
| Titel | Schlüsselwerke der Migrationsforschung : Pionierstudien und Referenztheories |
| Herausgeber | Julia Reuter, Paul Mecheril |
| Anzahl der Seiten | 14 |
| Erscheinungsort | Wiesbaden |
| Verlag | Springer VS |
| Erscheinungsdatum | 20.02.2015 |
| Seiten | 275-288 |
| ISBN (Print) | 978-3-658-02115-3 |
| ISBN (elektronisch) | 978-3-658-02116-0 |
| DOIs | |
| Publikationsstatus | Erschienen - 20.02.2015 |
| Extern publiziert | Ja |
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