Psychoanalytische und poetische Diagrammatik: Sphären des Unbewussten bei H. D. und Freud
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Ausgangspunkt des Beitrags ist die Geschichte einer Analyse bei Freud, die die amerikanische Dichterin Hilda ›H. D.‹ Doolittle in »Tribute to Freud« erzählt. Die Ordination in der Berggasse 19 wird als Ort einer szenographischen Ökonomie untersucht, von dem aus die Dichterin ihren Erinnerungen und Visionen Ordnung, Bedeutung und Wert verleiht. Im Zuge dieser (Re)Konstruktion entwirft H. D. außerdem ein eigenes Modell der schöpferischen Psyche, das sie diagrammatisch entfaltet. Vorgestellt und diskutiert wird ihr sphärisches Modell im Vergleich mit Freuds diagrammatisierendem Vorgehen in der Konzeptualisierung des Mentalen, das er ebenfalls verräumlicht und sphärisch dachte.
| Originalsprache | Deutsch |
|---|---|
| Titel | Therapie der Dinge? |
| Herausgeber | Martin Bartelmus, Friederike Danebrock |
| Anzahl der Seiten | 25 |
| Verlag | transcript Verlag |
| Erscheinungsdatum | 06.12.2023 |
| Seiten | 63-87 |
| ISBN (Print) | 978-3-8376-6476-8 |
| Publikationsstatus | Erschienen - 06.12.2023 |
- Psychoanalyse, Diagrammatik, Hilda Doolittle, Sigmund Freud, Materialität, Geschlechterdifferenz, Literatur, Medientheorie
