Poststrukturalismus und Postkolonialismus: Jaques Derridas "Grammatologie" sowie Gilles Deleuzes und Félix Guattaris "Tausend Plateaus"
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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Schlüsselwerke der Postcolonial Studies. Hrsg. / Julia Reuter; Alexandra Karentzos. Wiesbaden: Springer, 2012. S. 27 - 37.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Poststrukturalismus und Postkolonialismus
T2 - Jaques Derridas "Grammatologie" sowie Gilles Deleuzes und Félix Guattaris "Tausend Plateaus"
AU - Angermüller, Johannes
AU - Leonie, Bellina
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Die »Grammatologie« von Jacques Derrida und die »Tausend Plateaus« von Gilles Deleuze und Félix Guattari gelten als zwei Hauptwerke des Poststrukturalismus – eine insbesondere außerhalb des französischen Raums geläufige Sammelbezeichnung für Theoretiker wie Derrida und Deleuze/Guattari aber auch Michel Foucault, Jacques Lacan und Roland Barthes und ihrer anglo-amerikanischen KommentatorInnen wie Slavoj Žižek, Ernesto Laclau & Chantal Mouffe, Paul de Man oder Gayatri C. Spivak. Zu den Grundkonstanten poststrukturalistischer Theoriebildung gehören die Dezentrierung des sprechenden und handelnden Subjekts sowie die Kritik an geschlossenen Strukturen, deterministischen Codes oder grammatischen Regelsystemen, wobei den Dilemmata der ›Repräsentation‹ – verstanden im doppelten Sinne als kulturelle Darstellung und politische Vertretung – besondere reflexive Aufmerksamkeit zukommt.
AB - Die »Grammatologie« von Jacques Derrida und die »Tausend Plateaus« von Gilles Deleuze und Félix Guattari gelten als zwei Hauptwerke des Poststrukturalismus – eine insbesondere außerhalb des französischen Raums geläufige Sammelbezeichnung für Theoretiker wie Derrida und Deleuze/Guattari aber auch Michel Foucault, Jacques Lacan und Roland Barthes und ihrer anglo-amerikanischen KommentatorInnen wie Slavoj Žižek, Ernesto Laclau & Chantal Mouffe, Paul de Man oder Gayatri C. Spivak. Zu den Grundkonstanten poststrukturalistischer Theoriebildung gehören die Dezentrierung des sprechenden und handelnden Subjekts sowie die Kritik an geschlossenen Strukturen, deterministischen Codes oder grammatischen Regelsystemen, wobei den Dilemmata der ›Repräsentation‹ – verstanden im doppelten Sinne als kulturelle Darstellung und politische Vertretung – besondere reflexive Aufmerksamkeit zukommt.
KW - Transdisziplinäre Studien
KW - Nachhaltigkeitswissenschaft
KW - Nachhaltigkeitskommunikation
U2 - 10.1007/978-3-531-93453-2_2
DO - 10.1007/978-3-531-93453-2_2
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-17577-5
SP - 27
EP - 37
BT - Schlüsselwerke der Postcolonial Studies
A2 - Reuter, Julia
A2 - Karentzos, Alexandra
PB - Springer
CY - Wiesbaden
ER -