Politische Institutionen und post-sozialistische Parteiensysteme in Ostmitteleuropa: Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei im Vergleich

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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Politische Institutionen und post-sozialistische Parteiensysteme in Ostmitteleuropa : Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei im Vergleich. / Grotz, Florian.

Leverkusen : Verlag Leske + Budrich, 2000. 496 S. (Junge Demokratien : Systemwechsel und politische Entwicklung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa ; Band 5).

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Grotz, F 2000, Politische Institutionen und post-sozialistische Parteiensysteme in Ostmitteleuropa: Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei im Vergleich. Junge Demokratien : Systemwechsel und politische Entwicklung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa , Bd. 5, Verlag Leske + Budrich, Leverkusen.

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Grotz, F. (2000). Politische Institutionen und post-sozialistische Parteiensysteme in Ostmitteleuropa: Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei im Vergleich. (Junge Demokratien : Systemwechsel und politische Entwicklung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa ; Band 5). Verlag Leske + Budrich.

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Grotz F. Politische Institutionen und post-sozialistische Parteiensysteme in Ostmitteleuropa: Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei im Vergleich. Leverkusen: Verlag Leske + Budrich, 2000. 496 S. (Junge Demokratien : Systemwechsel und politische Entwicklung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa ).

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title = "Politische Institutionen und post-sozialistische Parteiensysteme in Ostmitteleuropa: Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei im Vergleich",
abstract = "Mitte der Neunzigerjahre pr{\"a}sentierte sich die Forschung zu politischen Transformationsprozessen in Osteuropa zweigeteilt. Empirische L{\"a}nderstudien basierend auf historisch-individuellen Erkl{\"a}rungsmustern standen Ans{\"a}tzen gegen{\"u}ber, deren prim{\"a}res Ziel in der {\"u}bergeordneten Theoriebildung bestand. Obgleich bereits fr{\"u}hzeitig eingefordert, blieben gegenseitige Synergieeffekte lange aus. Erst neuerdings entsteht {"}eine zunehmende Verbindung von historischem Wissen und theoretisch-methodischem know how{"} (24). Eine derartige Ausrichtung zieht sich vom Forschungsdesign bis zu den Ergebnissen durch die Arbeit von Grotz. Er untersucht auf Basis ausgew{\"a}hlter Ans{\"a}tze der Institutionenforschung f{\"u}r vier osteurop{\"a}ische Staaten den Einfluss institutioneller Variablen auf Struktur und Entwicklung des jeweiligen Parteiensystems. Gefragt wird in diesem Rahmen prim{\"a}r nach der Bedeutung der verfassungsgem{\"a}{\ss}en Regierungssysteme sowie den landesspezifischen Formen des Wahlrechts. Es gelingt ihm mit dieser Anlage sowohl einen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis der Problemzusammenh{\"a}nge der Transformationsprozesse in Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei zu leisten, als auch die Reichweite der Institutionenforschung f{\"u}r Osteuropa zu {\"u}berpr{\"u}fen. Ein zentraler Befund besteht dann auch darin, dass der historische Kontext eines jeden Landes die Rahmenbedingungen f{\"u}r institutionelle Arrangements setzt: {"}Selbst innerhalb einer hochgradig homogenen area wie Ostmitteleuropa pr{\"a}gen politisch-strukturelle und politisch-situative Spezifika nicht nur die formale Wirkungsweise von Wahlsystemen und Regierungsformen; sie bestimmen auch das Ausma{\ss} des qualitativen Einflusses der bestehenden Institutionenarrangements auf die Struktur und Entwicklung des entsprechenden Parteiensystems.{"}",
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RIS

TY - BOOK

T1 - Politische Institutionen und post-sozialistische Parteiensysteme in Ostmitteleuropa

T2 - Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei im Vergleich

AU - Grotz, Florian

N1 - Zugl.: @Heidelberg, Univ., Diss., 1999

PY - 2000

Y1 - 2000

N2 - Mitte der Neunzigerjahre präsentierte sich die Forschung zu politischen Transformationsprozessen in Osteuropa zweigeteilt. Empirische Länderstudien basierend auf historisch-individuellen Erklärungsmustern standen Ansätzen gegenüber, deren primäres Ziel in der übergeordneten Theoriebildung bestand. Obgleich bereits frühzeitig eingefordert, blieben gegenseitige Synergieeffekte lange aus. Erst neuerdings entsteht "eine zunehmende Verbindung von historischem Wissen und theoretisch-methodischem know how" (24). Eine derartige Ausrichtung zieht sich vom Forschungsdesign bis zu den Ergebnissen durch die Arbeit von Grotz. Er untersucht auf Basis ausgewählter Ansätze der Institutionenforschung für vier osteuropäische Staaten den Einfluss institutioneller Variablen auf Struktur und Entwicklung des jeweiligen Parteiensystems. Gefragt wird in diesem Rahmen primär nach der Bedeutung der verfassungsgemäßen Regierungssysteme sowie den landesspezifischen Formen des Wahlrechts. Es gelingt ihm mit dieser Anlage sowohl einen Beitrag zum Verständnis der Problemzusammenhänge der Transformationsprozesse in Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei zu leisten, als auch die Reichweite der Institutionenforschung für Osteuropa zu überprüfen. Ein zentraler Befund besteht dann auch darin, dass der historische Kontext eines jeden Landes die Rahmenbedingungen für institutionelle Arrangements setzt: "Selbst innerhalb einer hochgradig homogenen area wie Ostmitteleuropa prägen politisch-strukturelle und politisch-situative Spezifika nicht nur die formale Wirkungsweise von Wahlsystemen und Regierungsformen; sie bestimmen auch das Ausmaß des qualitativen Einflusses der bestehenden Institutionenarrangements auf die Struktur und Entwicklung des entsprechenden Parteiensystems."

AB - Mitte der Neunzigerjahre präsentierte sich die Forschung zu politischen Transformationsprozessen in Osteuropa zweigeteilt. Empirische Länderstudien basierend auf historisch-individuellen Erklärungsmustern standen Ansätzen gegenüber, deren primäres Ziel in der übergeordneten Theoriebildung bestand. Obgleich bereits frühzeitig eingefordert, blieben gegenseitige Synergieeffekte lange aus. Erst neuerdings entsteht "eine zunehmende Verbindung von historischem Wissen und theoretisch-methodischem know how" (24). Eine derartige Ausrichtung zieht sich vom Forschungsdesign bis zu den Ergebnissen durch die Arbeit von Grotz. Er untersucht auf Basis ausgewählter Ansätze der Institutionenforschung für vier osteuropäische Staaten den Einfluss institutioneller Variablen auf Struktur und Entwicklung des jeweiligen Parteiensystems. Gefragt wird in diesem Rahmen primär nach der Bedeutung der verfassungsgemäßen Regierungssysteme sowie den landesspezifischen Formen des Wahlrechts. Es gelingt ihm mit dieser Anlage sowohl einen Beitrag zum Verständnis der Problemzusammenhänge der Transformationsprozesse in Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei zu leisten, als auch die Reichweite der Institutionenforschung für Osteuropa zu überprüfen. Ein zentraler Befund besteht dann auch darin, dass der historische Kontext eines jeden Landes die Rahmenbedingungen für institutionelle Arrangements setzt: "Selbst innerhalb einer hochgradig homogenen area wie Ostmitteleuropa prägen politisch-strukturelle und politisch-situative Spezifika nicht nur die formale Wirkungsweise von Wahlsystemen und Regierungsformen; sie bestimmen auch das Ausmaß des qualitativen Einflusses der bestehenden Institutionenarrangements auf die Struktur und Entwicklung des entsprechenden Parteiensystems."

KW - Politikwissenschaft

M3 - Monografien

SN - 3810027464

SN - 978-3-8100-2746-7

T3 - Junge Demokratien : Systemwechsel und politische Entwicklung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa

BT - Politische Institutionen und post-sozialistische Parteiensysteme in Ostmitteleuropa

PB - Verlag Leske + Budrich

CY - Leverkusen

ER -