Policy-Analyse, Demokratie und Deliberation: Theorieentwicklung und Forschungsperspektiven der "Policy Sciences of Democracy"

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Die bisherige Theorieentwicklung und die Perspektiven der Policy-Forschung können unter Bezug auf unterschiedliche Aspekte betrachtet werden. Der folgende Beitrag nähert sich der Frage nach der Zukunft der Policy-Forschung unter Bezug auf einen Begriff, der in konstruktiver wie in kritischer Absicht verwendet wurde, um die Theorieentwicklung und die Perspektiven der Policy-Analyse zu beschreiben und zu bewerten: Demokratie. Der Bezug auf Demokratie stand bereits am Anfang der Richtung, die zu Beginn der 1950er Jahre unter dem Titel der „policy orientation“ aufgetreten ist und die als Geburtsstunde der modernen Policy-Forschung insgesamt gilt. Das hat den Vorteil, dass diese Referenz nicht erst nachträglich oder von außen an die Policy-Forschung herangetragen werden muss. Die Frage nach dem Zusammenhang mit Demokratie war der Policy-Analyse vielmehr bereits ausdrücklich mit in die “Wiege gelegt worden. Einer ihrer Gründerväter, (1951: 5), sprach nicht einfach nur von Policy Sciences, sondern explizit von „policy sciences of democracy“.1
OriginalspracheDeutsch
TitelDie Zukunft der Policy-Forschung : Theorien, Methoden, Anwendungen
HerausgeberFrank Janning, Katrin Toens
Anzahl der Seiten21
ErscheinungsortWiesbaden
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsdatum2008
Seiten34-54
ISBN (Print)978-3-531-15725-2
ISBN (elektronisch)978-3-531-90774-1
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2008
VeranstaltungWorkshop der Sektion Vergleichende Politikwissenschaft, DVPW-Kongress - DVPW 2006: Staat und Gesellschaft - fähig zur Reform? - Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Münster, Deutschland
Dauer: 25.09.200629.09.2006
Konferenznummer: 23

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