PlanBude Hamburg: Kollektives Wissen als Grundlage von Stadtgestaltung
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Übersichtsarbeiten › Forschung
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in: sub\urban, Jahrgang 5, Nr. 1-2, 23.06.2017, S. 267-276.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Übersichtsarbeiten › Forschung
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RIS
TY - JOUR
T1 - PlanBude Hamburg
T2 - Kollektives Wissen als Grundlage von Stadtgestaltung
AU - Tribble, Renée
AU - Wedler, Patricia
AU - Katthagen, Volker
PY - 2017/6/23
Y1 - 2017/6/23
N2 - Viele stadtplanerische Beteiligungsverfahren hatten in der jüngeren Vergangenheit überwiegend informativen oder konsultierenden Charakter, selten waren Prozesse darauf ausgelegt, weitere Stufen der „ladder of participation“ (Arnstein 1969) zu nehmen. Zunehmend wird aber im hegemonialen Planungsverständnis ein neues Paradigma partizipatorischer Verfahren wirksam; komplexe Aufgaben der Stadtgesellschaft sollen in kooperativen Beteiligungsverfahren die heterogenen, zuweilen auch diametralen Interessenslagen unterschiedlicher Akteure austarieren und zu konstruktiven, von allen Seiten akzeptierten Ergebnissen führen (vgl. Stuttgart 21, Tempelhofer Feld, Ausbau Flughafen Frankfurt). Dass dieses neue Leitbild partizipatorischer Verfahren nicht nur für alle konfliktbehafteten Stadtplanungsvorhaben strapaziert wird, sondern tatsächlich auch durch einen kollektiven Prozess eine Stadt der Vielen ermöglichen kann, soll in diesem Beitrag am Beispiel der PlanBude, einem in der Konstellation der Akteure und der Größenordnung des Bauvorhabens in Hamburg singulären Projekt, dargestellt werden.
AB - Viele stadtplanerische Beteiligungsverfahren hatten in der jüngeren Vergangenheit überwiegend informativen oder konsultierenden Charakter, selten waren Prozesse darauf ausgelegt, weitere Stufen der „ladder of participation“ (Arnstein 1969) zu nehmen. Zunehmend wird aber im hegemonialen Planungsverständnis ein neues Paradigma partizipatorischer Verfahren wirksam; komplexe Aufgaben der Stadtgesellschaft sollen in kooperativen Beteiligungsverfahren die heterogenen, zuweilen auch diametralen Interessenslagen unterschiedlicher Akteure austarieren und zu konstruktiven, von allen Seiten akzeptierten Ergebnissen führen (vgl. Stuttgart 21, Tempelhofer Feld, Ausbau Flughafen Frankfurt). Dass dieses neue Leitbild partizipatorischer Verfahren nicht nur für alle konfliktbehafteten Stadtplanungsvorhaben strapaziert wird, sondern tatsächlich auch durch einen kollektiven Prozess eine Stadt der Vielen ermöglichen kann, soll in diesem Beitrag am Beispiel der PlanBude, einem in der Konstellation der Akteure und der Größenordnung des Bauvorhabens in Hamburg singulären Projekt, dargestellt werden.
KW - Kultur und Raum
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85091275601&partnerID=8YFLogxK
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/1d32af30-fd80-376b-9550-3925ba67cf62/
U2 - 10.36900/suburban.v5i1/2.277
DO - 10.36900/suburban.v5i1/2.277
M3 - Übersichtsarbeiten
AN - SCOPUS:85091275601
VL - 5
SP - 267
EP - 276
JO - sub\urban
JF - sub\urban
SN - 2197-2567
IS - 1-2
ER -