Ostfuturistisches Erinnern: Die Transformationszeit in postsozialistischer Videokunst

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschungbegutachtet

Authors

Im Zentrum dieser Studie stehen videokünstlerische Arbeiten der 2010er-Jahre, die sich mit der Transformationszeit der 1990er-Jahre auseinandersetzen. Der Fokus liegt auf der so genannten "Generation Transformation", insbesondere weiblich identifizierten Künstler:innen und Kollektiven, die zwischen 1975 und 1985 geboren wurden. Ulrike Gerhardt geht darüber hinaus der Frage nach, wie sich diese in ihrer jeweiligen Praxis zum beschleunigten Wandel und den Brüchen nach 1989/91 sowie zu deren Nachwirkungen in der Gegenwart verhalten. Der Blick richtet sich auf das Verwischen von Spuren, auf Dezentrierungen und Amalgamierungen, auf Spekulationen und Entfremdungen, in denen sich die Transformation als hochkomplexer und herausfordernder kultureller Prozess präsentiert.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBerlin
VerlagWalter de Gruyter GmbH
Anzahl der Seiten232
ISBN (Print)9783689241384
ISBN (elektronisch)9783689240127
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2024

Bibliographische Notiz

Die vorliegende Monografie basiert auf der Dissertation „Ostfuturistisches Erinnern. Morphologien der Transformation in postsozialistischer Videokunst“ und wurde im Winter 2020 vom Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg angenommen. Betreut wurde die Arbeit durch Apl. Prof. Dr. Ulf Wuggenig (Leuphana Universität Lüneburg), Prof. Dr. Hanne Loreck (Hochschule
für bildende Künste Hamburg) und Prof. Dr. Christa-Maria Lerm Hayes (Universität Amsterdam). Sie wurde unterstützt durch das fachoffene Promotionsstipendium (2013–16) der Leuphana Graduate School sowie das Abschlussstipendium des ProScience Forschungsförderfonds für Nachwuchswissenschaftlerinnen (2017) des Leuphana Gleichstellungsbüros.

    Fachgebiete

  • Kunstwissenschaft - Kunst, zeitgenössische Kunst, 21. Jahrhundert, Videokunst, Generation Transformation, Erinnerung, Zemat, Lên Mảkusen, Almagul Menlibayeva, Gery Georgieva, Anna Zett, Cooltüristes, CORO Collective, Hito Steyerl

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