Organisations- trifft Kommunikationsforschung: Der Beitrag der "Communication Constitutes Organization"-Perspektive (CCO)
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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Organisationskommunikation und Public Relations: Forschungsparadigmen und neue Perspektiven. Hrsg. / Ansgar Zerfaß; Lars Rademacher; Stefan Wehmeier. Wiesbaden: Springer VS, 2013. S. 97-115.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - CHAP
T1 - Organisations- trifft Kommunikationsforschung
T2 - Der Beitrag der "Communication Constitutes Organization"-Perspektive (CCO)
AU - Schoeneborn, Dennis
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - In diesem Beitrag stelle ich eine aktuelle Th eorieströmung in der nordamerikanischenOrganisationskommunikationsforschung vor, die unter dem Label „communicationconstitutes organization“ bzw. „CCO“ bekannt geworden ist (Ashcraftet al. 2009; Putnam und Nicotera 2009). Die Autoren der CCO-Perspektive gehendavon aus, dass Organisationen durch fortwährende Kommunikationsprozesseund -praktiken ins Leben gerufen bzw. immer wieder aufs Neue hervorgebrachtwerden. Ganz ähnlich hat dies bereits Kieser (1998) – in einer Abwandlung eines bekannten Kleistschen Bonmots – als „allmähliche Verfertigung der Organisationbeim Reden“ zum Ausdruck gebracht. In meinem Beitrag argumentiere ich, dass die CCO-Perspektive die deutschsprachige Forschung im Bereich Organisationskommunikationund Public Relations (PR) in besonderem Maße befruchtenkann, vor allem da sie den Blick auf neue Problembereiche und zugehörige Erklärungsansätze lenkt.
AB - In diesem Beitrag stelle ich eine aktuelle Th eorieströmung in der nordamerikanischenOrganisationskommunikationsforschung vor, die unter dem Label „communicationconstitutes organization“ bzw. „CCO“ bekannt geworden ist (Ashcraftet al. 2009; Putnam und Nicotera 2009). Die Autoren der CCO-Perspektive gehendavon aus, dass Organisationen durch fortwährende Kommunikationsprozesseund -praktiken ins Leben gerufen bzw. immer wieder aufs Neue hervorgebrachtwerden. Ganz ähnlich hat dies bereits Kieser (1998) – in einer Abwandlung eines bekannten Kleistschen Bonmots – als „allmähliche Verfertigung der Organisationbeim Reden“ zum Ausdruck gebracht. In meinem Beitrag argumentiere ich, dass die CCO-Perspektive die deutschsprachige Forschung im Bereich Organisationskommunikationund Public Relations (PR) in besonderem Maße befruchtenkann, vor allem da sie den Blick auf neue Problembereiche und zugehörige Erklärungsansätze lenkt.
KW - Öffentlichkeitsarbeit
KW - Kommunikationswissenschaft
KW - Organisationsforschung
U2 - 10.1007/978-3-531-18961-1_5
DO - 10.1007/978-3-531-18961-1_5
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-18098-4
SP - 97
EP - 115
BT - Organisationskommunikation und Public Relations
A2 - Zerfaß, Ansgar
A2 - Rademacher, Lars
A2 - Wehmeier, Stefan
PB - Springer VS
CY - Wiesbaden
ER -