Okkulte Ästhetik : Wunschfiguren des Unbewussten im Werk von Albert von Schrenck-Notzing

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Die vorliegende Studie ist der erste umfassende Beitrag zu einer Neubewertung des Werkes von Albert von Schrenck-Notzing (1862–1929). Ausgehend von den frühen medizinischen Schriften des deutschen Suggestionstherapeuten, wird der Zusammenhang von Suggestion, Hypnotismus und Physikalischem Mediumismus unter bildwissenschaftlichen und sprachkritischen Aspekten untersucht.

Kuff deckt den komplizierten semantischen Status des Bildes in seiner Doppelfunktion als wissenschaftliches Dokument und Abbild eines performativen Ausdruckstheaters auf. Dabei werden die biologischen, philosophischen und ästhetischen Bezüge, die Schrenck-Notzing herstellen wollte, sichtbar. In der Verknüpfung von intellektueller Biografie und historischer Diskursanalyse wird den ästhetischen Entgrenzungen der Bilder nachgespürt und eine exemplarische Analyse jener okkulten Ästhetik vorgenommen.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortGießen
VerlagPsychosozial-Verlag
Anzahl der Seiten560
ISBN (Print)978-3-8379-2136-6
PublikationsstatusErschienen - 2011

Bibliographische Notiz

Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2010