Langweiliges Verbrechen: Warum KriminologInnen den Umgang mit Kriminalität interessanter finden als Kriminalität

Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienForschung

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Crime ist – neben Sex – ein spannendes Thema. Die Boulevardpresse bestätigt das täglich. Gerade aber eine wachsende Zahl von KriminologInnen sieht das anders. Sie finden das Verbrechen langweilig. Kriminalität ist für sie das Ergebnis von Etikettierungen. Und diese Etikettierungen interessieren sie – unter interaktionstheoretischen, sozial-ökologischen, polit-ökonomischen und herrschaftssoziologischen Gesichtspunkten. Die Wahrnehmungs- und Bedeutsamkeitsdifferenzen zwischen einem Großteil der KriminalwissenschaftlerInnen und großen Teilen der Bevölkerung sind größer geworden. Der Band mit Beiträgen von Bernd Belina, Daniel Dotter (USA), Henner Hess, Reinhard Kreissl, Birgit Menzel, Bettina Paul, Kenn Plummer (UK), Moritz Rinn, Sebastian Scheerer, Michael Schetsche und Jan Wehrheim gibt viele Antworten auf die mit diesen Entwicklungen gestellten Fragen.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortWiesbaden
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften
Anzahl der Seiten215
ISBN (Print)978-3-531-17515-7
ISBN (elektronisch)978-3-531-93402-0
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2011
Extern publiziertJa

    Fachgebiete

  • Soziologie - Kriminalität, Kriminologie, Labeling Approach, Soziale Probleme, Soziologie
  • Psychologie - Wahrnehmung, Zuschreibung

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