Konventionelle Verwaltung im Cyberspace? Globalität, Qualität und Nachhaltigkeit akzeptieren!
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Forschung
Standard
Informatik bewegt: Proceeding. Hrsg. / Sigrid Schubert. Gesellschaft für Informatik e.V., 2002. S. 455-461.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Konventionelle Verwaltung im Cyberspace?
T2 - 32. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik - INFORMATIK 2002
AU - Bonin, Hinrich E.G.
N1 - Conference code: 32
PY - 2002
Y1 - 2002
N2 - Wie die konventionelle Landwirtschaft so strebt auch die konventionelle Verwaltung nach einer möglichst effektiven, technisch optimierten Produktion ihrer Massenvorgänge. Cyberspace im Sinne der Vision einer technisch geprägten, globalen Wissens- und Wirkungsgesellschaft reduziert sich, insbesondere unter dem Argument knapper Haushaltsmittel, auf eine kontinuierliche, technische Optimierung der Produktion. Anders als im Analogiebild Landwirtschaft fehlt eine alternative Wirtschaftsweise mit einer Zielverschiebung zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit.Skizziert wird die Verwaltung einer ländlich geprägten Kleinkommune und deren Chance in den Cyberspace "einzutauchen"; das heißt, Globalität, Qualität und Nachhaltigkeit zu akzeptieren und zu praktizieren. Die Globalität berührt ihre "Allzuständigkeit" und ihre Aufgabenwahrnehmung. Mit einem kleinen Team organisiert um die "Rathauseinheiten" lässt sich die gewünschte Qualität wohl auf Dauer nicht erfüllen. Die Nachhaltigkeit berührt das Verwaltungswissen und die juristische Nachvollziehbarkeit des Verwaltungshandelns. Den Verwaltungsfundus (Daten & Handeln) zu bewahren und zu pflegen erfordert ein Bekenntnis zur Professionalität und damit zur Bereitschaft einer grundlegenden Aufgaben- und Arbeitsneuverteilung.
AB - Wie die konventionelle Landwirtschaft so strebt auch die konventionelle Verwaltung nach einer möglichst effektiven, technisch optimierten Produktion ihrer Massenvorgänge. Cyberspace im Sinne der Vision einer technisch geprägten, globalen Wissens- und Wirkungsgesellschaft reduziert sich, insbesondere unter dem Argument knapper Haushaltsmittel, auf eine kontinuierliche, technische Optimierung der Produktion. Anders als im Analogiebild Landwirtschaft fehlt eine alternative Wirtschaftsweise mit einer Zielverschiebung zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit.Skizziert wird die Verwaltung einer ländlich geprägten Kleinkommune und deren Chance in den Cyberspace "einzutauchen"; das heißt, Globalität, Qualität und Nachhaltigkeit zu akzeptieren und zu praktizieren. Die Globalität berührt ihre "Allzuständigkeit" und ihre Aufgabenwahrnehmung. Mit einem kleinen Team organisiert um die "Rathauseinheiten" lässt sich die gewünschte Qualität wohl auf Dauer nicht erfüllen. Die Nachhaltigkeit berührt das Verwaltungswissen und die juristische Nachvollziehbarkeit des Verwaltungshandelns. Den Verwaltungsfundus (Daten & Handeln) zu bewahren und zu pflegen erfordert ein Bekenntnis zur Professionalität und damit zur Bereitschaft einer grundlegenden Aufgaben- und Arbeitsneuverteilung.
KW - Wirtschaftsinformatik
KW - Verwaltung
KW - Cyberspace
KW - Nachhaltigkeit
UR - http://d-nb.info/965972569
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-88579-348-9
SN - 3-88579-348-2
SP - 455
EP - 461
BT - Informatik bewegt
A2 - Schubert, Sigrid
PB - Gesellschaft für Informatik e.V.
Y2 - 30 September 2002 through 3 October 2002
ER -