Kommunikationswissenschaft und Gender Studies: Anmerkungen zu einer offenen Zweierbeziehung
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Authors
Der Beitrag der Herausgeberinnen beleuchtet Problematiken und Potenziale im Verhältnis zwischen der Kommunikationswissenschaft insgesamt und ‚ihren‘ Gender Studies. Die kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung setzt sich seit den 1990er Jahren zunehmend mit sogenannten ‚allgemeinen‘ Fragen des Faches auseinander und hat dabei Innovationspotenziale entwickelt, die in drei Dimensionen skizziert werden. Näher beleuchtet werden im Weiteren die Rezeption der Systemtheorie und der Cultural Studies. Weil Geschlechterforschung durch ihren Gegenstand immer die Schnittstelle zwischen Medien, Gesellschaft und Subjekt analysiert, sind ihre Befunde und Methoden besonders dort innovationsfähig, wo es um das Ineinandergreifen von gesellschaftlichen Strukturen, Medienkommunikation und subjektivem Handeln geht. Ob die Kommunikationswissenschaft sich diesen Herausforderungen stellt oder nicht, ist eine Frage ihres Erkenntnisinteresses wie ihres Modernisierungspotenzials.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Kommunikationswissenschaft und Gender Studies |
Herausgeber | Elisabeth Klaus, Jutta Röser, Ulla Wischermann |
Anzahl der Seiten | 12 |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Verlag | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Erscheinungsdatum | 2002 |
Seiten | 7-18 |
ISBN (Print) | 3531135546, 978-3-531-13554-0 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-322-80386-3 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2002 |
Extern publiziert | Ja |
- Medien- und Kommunikationswissenschaft - Geschlechterforschung , Zweierbeziehung , Kommunikationswissenschaft
- Gender und Diversity