Kolonie und Familie: die Kirchenregister der Côte des Allemands und die Ausbildung familialer Netzwerke im Louisiana des 18. Jahrhunderts

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in KonferenzbändenForschung

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Kolonie und Familie : die Kirchenregister der Côte des Allemands und die Ausbildung familialer Netzwerke im Louisiana des 18. Jahrhunderts. / Hübner, Andreas.

Migration und Familie : historische und aktuelle Analysen. Hrsg. / Meike Sophia Baader; Petra Götte; Wolfgang Gippert . Wiesbaden : Springer VS, 2018. S. 21-38.

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Hübner, A 2018, Kolonie und Familie: die Kirchenregister der Côte des Allemands und die Ausbildung familialer Netzwerke im Louisiana des 18. Jahrhunderts. in MS Baader, P Götte & W Gippert (Hrsg.), Migration und Familie : historische und aktuelle Analysen. Springer VS, Wiesbaden, S. 21-38. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15021-1_2

APA

Hübner, A. (2018). Kolonie und Familie: die Kirchenregister der Côte des Allemands und die Ausbildung familialer Netzwerke im Louisiana des 18. Jahrhunderts. in M. S. Baader, P. Götte, & W. Gippert (Hrsg.), Migration und Familie : historische und aktuelle Analysen (S. 21-38). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15021-1_2

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Hübner A. Kolonie und Familie: die Kirchenregister der Côte des Allemands und die Ausbildung familialer Netzwerke im Louisiana des 18. Jahrhunderts. in Baader MS, Götte P, Gippert W, Hrsg., Migration und Familie : historische und aktuelle Analysen. Wiesbaden: Springer VS. 2018. S. 21-38 doi: 10.1007/978-3-658-15021-1_2

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RIS

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T2 - die Kirchenregister der Côte des Allemands und die Ausbildung familialer Netzwerke im Louisiana des 18. Jahrhunderts

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N2 - An der Côte des Allemands, etwa 26 Meilen flussaufwärts von New Orleans direkt am Flussufer des Mississippi gelegen, trafen im Jahr 1721 zirka 250 so genannte ‚Deutsche‘ ein, welche die Reise in das koloniale Louisiana vornehmlich in Familien- und Dorfverbünden aus dem heutigen Südwestdeutschland und Elsass angetreten hatten. Von den ‚Tausenden‘, die laut Quellen ursprünglich aufgebrochen waren, hatte nur ein Bruchteil überlebt. Die familialen Netzwerke der Siedler_innen waren im Verlauf der Reise aufgelöst worden: die Migration nach Louisiana hatte sich als Familien zersetzendes Projekt herausgestellt. Der Beitrag zeigt, wie die lokalen Kirchenregister der Kapuziner sodann eine ideale Repräsentationsfolie boten, um die familialen Netzwerke der Siedler_innen neu zu gestalten, zu dokumentieren und zu inszenieren.

AB - An der Côte des Allemands, etwa 26 Meilen flussaufwärts von New Orleans direkt am Flussufer des Mississippi gelegen, trafen im Jahr 1721 zirka 250 so genannte ‚Deutsche‘ ein, welche die Reise in das koloniale Louisiana vornehmlich in Familien- und Dorfverbünden aus dem heutigen Südwestdeutschland und Elsass angetreten hatten. Von den ‚Tausenden‘, die laut Quellen ursprünglich aufgebrochen waren, hatte nur ein Bruchteil überlebt. Die familialen Netzwerke der Siedler_innen waren im Verlauf der Reise aufgelöst worden: die Migration nach Louisiana hatte sich als Familien zersetzendes Projekt herausgestellt. Der Beitrag zeigt, wie die lokalen Kirchenregister der Kapuziner sodann eine ideale Repräsentationsfolie boten, um die familialen Netzwerke der Siedler_innen neu zu gestalten, zu dokumentieren und zu inszenieren.

KW - Geschichtswissenschaft

KW - Theologie

U2 - 10.1007/978-3-658-15021-1_2

DO - 10.1007/978-3-658-15021-1_2

M3 - Aufsätze in Konferenzbänden

SN - 978-3-658-15020-4

SP - 21

EP - 38

BT - Migration und Familie

A2 - Baader, Meike Sophia

A2 - Götte, Petra

A2 - Gippert , Wolfgang

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI