Kollaborative Kurzfilmproduktion als innovativer Ansatz in der Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung an der Leuphana Universität Lüneburg
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Kapitel
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Nachhaltigkeit in der Lehre: Eine Herausforderung für Hochschulen. Hrsg. / Walter Leal Filho. Berlin, Heidelberg: Springer, 2018. S. 369-385.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Kollaborative Kurzfilmproduktion als innovativer Ansatz in der Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung an der Leuphana Universität Lüneburg
AU - Altekruse, Joerg
AU - Fischer, Daniel
AU - Ruckelshauß, Teresa
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Eine Herausforderung im Bereich der Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung (HBNE) besteht darin, Lernformate zu entwickeln und Lernsettings zu gestalten, die den veränderten Lernstilen junger Menschen Rechnung tragen und wirksam Lernprozesse zu initiieren vermögen. Ein medienpädagogischer Ansatz ist das Filmemachen. Die Lernwirkung der aktiven Beteiligung an Filmprojekten konnte in den vergangenen Jahren intensiver erforscht und belegt werden, ist jedoch bislang kaum in die Praxis von HBNE diffundiert. Dieser Beitrag ist ein Werkstattbericht. Er stellt einen Lehransatz dar, in dessen Rahmen Studierende im ersten Semester dazu befähigt werden, im Erzählformat des Storytelling konzipierte Kurzfilme auf dem eigenen mobilen Endgerät zu erstellen. In der Kombination von forschendem Lernen und ästhetischer Praxis nutzen die Studierenden ihre Mobiltelefone, um die Klimakrise und ihre gesellschaftlichen Folgen zu untersuchen und in Filmen wirksame Handlungsansätze zu entwickeln und zu verbreiten. Die in diesem Prozess entstehenden Produkte und die Reflexionen der Beteiligten deuten das Potenzial des Ansatzes für eine HBNE an, die nicht nur kognitive Kompetenzen, sondern umfassende Persönlichkeitsentwicklung und die Entfaltung von „Change Agency`` und „Chairpersonship`` zu fördern beansprucht.
AB - Eine Herausforderung im Bereich der Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung (HBNE) besteht darin, Lernformate zu entwickeln und Lernsettings zu gestalten, die den veränderten Lernstilen junger Menschen Rechnung tragen und wirksam Lernprozesse zu initiieren vermögen. Ein medienpädagogischer Ansatz ist das Filmemachen. Die Lernwirkung der aktiven Beteiligung an Filmprojekten konnte in den vergangenen Jahren intensiver erforscht und belegt werden, ist jedoch bislang kaum in die Praxis von HBNE diffundiert. Dieser Beitrag ist ein Werkstattbericht. Er stellt einen Lehransatz dar, in dessen Rahmen Studierende im ersten Semester dazu befähigt werden, im Erzählformat des Storytelling konzipierte Kurzfilme auf dem eigenen mobilen Endgerät zu erstellen. In der Kombination von forschendem Lernen und ästhetischer Praxis nutzen die Studierenden ihre Mobiltelefone, um die Klimakrise und ihre gesellschaftlichen Folgen zu untersuchen und in Filmen wirksame Handlungsansätze zu entwickeln und zu verbreiten. Die in diesem Prozess entstehenden Produkte und die Reflexionen der Beteiligten deuten das Potenzial des Ansatzes für eine HBNE an, die nicht nur kognitive Kompetenzen, sondern umfassende Persönlichkeitsentwicklung und die Entfaltung von „Change Agency`` und „Chairpersonship`` zu fördern beansprucht.
KW - Nachhaltigkeitskommunikation
U2 - 10.1007/978-3-662-56386-1_22
DO - 10.1007/978-3-662-56386-1_22
M3 - Kapitel
SN - 978-3-662-56386-1
SP - 369
EP - 385
BT - Nachhaltigkeit in der Lehre
A2 - Leal Filho, Walter
PB - Springer
CY - Berlin, Heidelberg
ER -