Können Corporate-Governance-Variablen die Qualität der Vergütungsberichte positiv beeinflussen? Empirische Befunde vor dem Hintergrund des ARUG II

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Können Corporate-Governance-Variablen die Qualität der Vergütungsberichte positiv beeinflussen? Empirische Befunde vor dem Hintergrund des ARUG II. / Velte, Patrick.
in: Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG), Jahrgang 15, Nr. 1, 1, 2020, S. 32-37.

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abstract = "In Deutschland kommt der Berichterstattung {\"u}ber die Organverg{\"u}tung seit Jahrzehnten eine besondere regulatorische und praktische Bedeutung zu. In den EU-Mitgliedstaaten wird erst durch die Transformation der neugefassten EU-Aktion{\"a}rsrechte-Richtlinie 2017/828 der Verg{\"u}tungsbericht als neues separates Medium der Rechnungslegung eingef{\"u}hrt. Das j{\"u}ngst in Deutschland verabschiedete ARUG II sowie die flankierende Neufassung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) f{\"u}hren zu wesentlichen Anpassungen im Rahmen der inhaltlichen Ausgestaltung, des Ausweises und der Pr{\"u}fung von Verg{\"u}tungsberichten. Die Regulierungsinitiativen zielen darauf ab, die Transparenz bzw. Qualit{\"a}t der Verg{\"u}tungsberichterstattung auch durch flankierende Reformma{\ss}nahmen der Corporate Governance (z.B. Pflichteinf{\"u}hrung eines Say on Pay zum Verg{\"u}tungsbericht) zu st{\"a}rken. Vor diesem aktuellen Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich ausgew{\"a}hlte Mechanismen der Corporate Governance (z.B. Besetzung der Unternehmensverwaltung, Aktion{\"a}rsstruktur) auf die Ausgestaltung der Verg{\"u}tungsberichte auswirken. Zur Beantwortung dieser Frage zielt der vorliegende Beitrag im Kern darauf ab, einen {\"U}berblick {\"u}ber die bisherige empirische Forschung zum Einfluss der Corporate Governance auf die Verg{\"u}tungsberichte aus internationaler und nationaler Sicht zu geben und Implikationen f{\"u}r die k{\"u}nftige Forschung abzuleiten. ",
keywords = "Betriebswirtschaftslehre",
author = "Patrick Velte",
year = "2020",
doi = "10.37307/j.1868-7792.2020.01.11",
language = "Deutsch",
volume = "15",
pages = "32--37",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r Corporate Governance (ZCG)",
issn = "1862-8702",
publisher = "Erich Schmidt Verlag",
number = "1",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Können Corporate-Governance-Variablen die Qualität der Vergütungsberichte positiv beeinflussen?

T2 - Empirische Befunde vor dem Hintergrund des ARUG II

AU - Velte, Patrick

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - In Deutschland kommt der Berichterstattung über die Organvergütung seit Jahrzehnten eine besondere regulatorische und praktische Bedeutung zu. In den EU-Mitgliedstaaten wird erst durch die Transformation der neugefassten EU-Aktionärsrechte-Richtlinie 2017/828 der Vergütungsbericht als neues separates Medium der Rechnungslegung eingeführt. Das jüngst in Deutschland verabschiedete ARUG II sowie die flankierende Neufassung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) führen zu wesentlichen Anpassungen im Rahmen der inhaltlichen Ausgestaltung, des Ausweises und der Prüfung von Vergütungsberichten. Die Regulierungsinitiativen zielen darauf ab, die Transparenz bzw. Qualität der Vergütungsberichterstattung auch durch flankierende Reformmaßnahmen der Corporate Governance (z.B. Pflichteinführung eines Say on Pay zum Vergütungsbericht) zu stärken. Vor diesem aktuellen Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich ausgewählte Mechanismen der Corporate Governance (z.B. Besetzung der Unternehmensverwaltung, Aktionärsstruktur) auf die Ausgestaltung der Vergütungsberichte auswirken. Zur Beantwortung dieser Frage zielt der vorliegende Beitrag im Kern darauf ab, einen Überblick über die bisherige empirische Forschung zum Einfluss der Corporate Governance auf die Vergütungsberichte aus internationaler und nationaler Sicht zu geben und Implikationen für die künftige Forschung abzuleiten.

AB - In Deutschland kommt der Berichterstattung über die Organvergütung seit Jahrzehnten eine besondere regulatorische und praktische Bedeutung zu. In den EU-Mitgliedstaaten wird erst durch die Transformation der neugefassten EU-Aktionärsrechte-Richtlinie 2017/828 der Vergütungsbericht als neues separates Medium der Rechnungslegung eingeführt. Das jüngst in Deutschland verabschiedete ARUG II sowie die flankierende Neufassung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) führen zu wesentlichen Anpassungen im Rahmen der inhaltlichen Ausgestaltung, des Ausweises und der Prüfung von Vergütungsberichten. Die Regulierungsinitiativen zielen darauf ab, die Transparenz bzw. Qualität der Vergütungsberichterstattung auch durch flankierende Reformmaßnahmen der Corporate Governance (z.B. Pflichteinführung eines Say on Pay zum Vergütungsbericht) zu stärken. Vor diesem aktuellen Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich ausgewählte Mechanismen der Corporate Governance (z.B. Besetzung der Unternehmensverwaltung, Aktionärsstruktur) auf die Ausgestaltung der Vergütungsberichte auswirken. Zur Beantwortung dieser Frage zielt der vorliegende Beitrag im Kern darauf ab, einen Überblick über die bisherige empirische Forschung zum Einfluss der Corporate Governance auf die Vergütungsberichte aus internationaler und nationaler Sicht zu geben und Implikationen für die künftige Forschung abzuleiten.

KW - Betriebswirtschaftslehre

U2 - 10.37307/j.1868-7792.2020.01.11

DO - 10.37307/j.1868-7792.2020.01.11

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 15

SP - 32

EP - 37

JO - Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)

JF - Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)

SN - 1862-8702

IS - 1

M1 - 1

ER -

DOI