Investitionen in Südostasien - das letzte große Steuerabenteuer?
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Transfer › begutachtet
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in: Die Steuerberatung, Jahrgang 38, Nr. 11, 2005, S. 511-512.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Transfer › begutachtet
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RIS
TY - JOUR
T1 - Investitionen in Südostasien - das letzte große Steuerabenteuer?
AU - Strunk, Günther
AU - Kaminski, Bert
PY - 2005
Y1 - 2005
N2 - Der südostasiatische Markt ist für viele deutsche Unternehmen in den letzten Jahren in den Fokus unternehmerischer Entscheidungen gelangt. Sowohl dort ansässige Kunden als auch dort ansässige Lieferanten verlangen von deutschen Unternehmen eine stärkere Betrachtung dieser Region. Diese unternehmerische Herausforderung besteht nicht nur für große multinationale Konzerne, sondern auch für mittelständisch geprägte Unternehmen. Da sich diese Unternehmen stets im Wettbewerb mit lokalen Anbietern vor Ort befinden, ist ein wichtiger Aspekt, die steuerliche Gleichbehandlung mit den Wettbewerbern herzustellen. Dies ist oftmals nur möglich über die Errichtung einer ausländischen Kapitalgesellschaft oder bei inhabergeführten Unternehmen über ausländische Personengesellschaften oder Betriebsstätten. Letztere Rechtsform bzw. Ausgestaltung kann jedoch nur dann zum Ziel einer wettbewerbsneutralen Besteuerung führen, sofern Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung.
AB - Der südostasiatische Markt ist für viele deutsche Unternehmen in den letzten Jahren in den Fokus unternehmerischer Entscheidungen gelangt. Sowohl dort ansässige Kunden als auch dort ansässige Lieferanten verlangen von deutschen Unternehmen eine stärkere Betrachtung dieser Region. Diese unternehmerische Herausforderung besteht nicht nur für große multinationale Konzerne, sondern auch für mittelständisch geprägte Unternehmen. Da sich diese Unternehmen stets im Wettbewerb mit lokalen Anbietern vor Ort befinden, ist ein wichtiger Aspekt, die steuerliche Gleichbehandlung mit den Wettbewerbern herzustellen. Dies ist oftmals nur möglich über die Errichtung einer ausländischen Kapitalgesellschaft oder bei inhabergeführten Unternehmen über ausländische Personengesellschaften oder Betriebsstätten. Letztere Rechtsform bzw. Ausgestaltung kann jedoch nur dann zum Ziel einer wettbewerbsneutralen Besteuerung führen, sofern Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung.
KW - Betriebswirtschaftslehre
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 38
SP - 511
EP - 512
JO - Die Steuerberatung
JF - Die Steuerberatung
SN - 0490-9658
IS - 11
ER -