Integrierte Versorgungskonzepte für psychisch erkrankte Menschen
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
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in: G+G-Wissenschaft, Jahrgang 12, Nr. 3, 01.07.2012, S. 24-34.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
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TY - JOUR
T1 - Integrierte Versorgungskonzepte für psychisch erkrankte Menschen
AU - Moock, Jörn
AU - Koch, Christian
AU - Kawohl, Wolfram
PY - 2012/7/1
Y1 - 2012/7/1
N2 - Psychische Störungen verursachen eine beträchtliche Krankheitslast in der Bevölkerung und gehören weltweit zu den vorrangigen Gesundheitsproblemen. Diese Entwicklung geht einher mit steigenden Ausgaben bei gleichzeitigstagnierenden Einnahmen sowie einer ineffizienten Verteilung der vorhandenen Ressourcen. Neue Modelle wie das seit dem Jahr 2000 vom Gesetzgeber ermöglichte Konzept der „Integrierten Versorgung“ (IV) setzen an diesem Punktan. Mit der Weiterentwicklung der gesetzlichen Voraussetzungen für IV durch das GKV-Modernisierungsgesetz 2004 wurde der Weg für eine nachhaltige Einführung sektorenübergreifender, interdisziplinärer und facharztübergreifender Versorgungsnetze geebnet. Für den psychiatrischenBereich ist dies bisher nur begrenzt umgesetzt. Dies stellt insofern einen Missstand dar, als dass gerade in diesem Bereich Patienten häufig unterschiedlichste Behandlungen in Anspruch nehmen, die eine intersektorale Abstimmung in besonderem Maße erforderlich machen
AB - Psychische Störungen verursachen eine beträchtliche Krankheitslast in der Bevölkerung und gehören weltweit zu den vorrangigen Gesundheitsproblemen. Diese Entwicklung geht einher mit steigenden Ausgaben bei gleichzeitigstagnierenden Einnahmen sowie einer ineffizienten Verteilung der vorhandenen Ressourcen. Neue Modelle wie das seit dem Jahr 2000 vom Gesetzgeber ermöglichte Konzept der „Integrierten Versorgung“ (IV) setzen an diesem Punktan. Mit der Weiterentwicklung der gesetzlichen Voraussetzungen für IV durch das GKV-Modernisierungsgesetz 2004 wurde der Weg für eine nachhaltige Einführung sektorenübergreifender, interdisziplinärer und facharztübergreifender Versorgungsnetze geebnet. Für den psychiatrischenBereich ist dies bisher nur begrenzt umgesetzt. Dies stellt insofern einen Missstand dar, als dass gerade in diesem Bereich Patienten häufig unterschiedlichste Behandlungen in Anspruch nehmen, die eine intersektorale Abstimmung in besonderem Maße erforderlich machen
KW - Gesundheitswissenschaften
KW - Integrierte Versorgung
KW - Psychische Störung
KW - ambulante Versorgung
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 12
SP - 24
EP - 34
JO - G+G-Wissenschaft
JF - G+G-Wissenschaft
SN - 1868-1492
IS - 3
ER -