Hermann Bahr - Der Antisemitismus: Ein internationales Interview
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Kurz bevor der Antisemitismus mit der Dreyfus-Affäre einen öffentlichen Höhepunkt erreichte und kurz bevor Theodor Herzl die Gründung eines eigenen jüdischen Staates forderte, unternahm der Kritiker Hermann Bahr einen europäischen Vergleich. In der damals noch jungen Form des Interviews forderte er Künstler, Politiker und Wissenschaftler in Deutschland, Frankreich, England, Belgien und Skandinavien auf, Stellung zur Konjunktur des Antisemitismus zu beziehen.
Zu seinen Gesprächspartnern zählten u.a. August Bebel und Theodor Mommsen, Ernst Haeckel und Henrik Ibsen, Jules Simon und Alphonse Daudet. In den daraus entstandenen 38 intellektuellen Physiognomien zeichnet sich ein Spektrum der verschiedenen historischen Ursprünge des modernen Antisemitismus um 1900 ab.
Zu seinen Gesprächspartnern zählten u.a. August Bebel und Theodor Mommsen, Ernst Haeckel und Henrik Ibsen, Jules Simon und Alphonse Daudet. In den daraus entstandenen 38 intellektuellen Physiognomien zeichnet sich ein Spektrum der verschiedenen historischen Ursprünge des modernen Antisemitismus um 1900 ab.
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Weimar |
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Verlag | Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften - VDG Weimar |
Anzahl der Seiten | 152 |
ISBN (Print) | 9783897395077 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2005 |
Extern publiziert | Ja |
Publikationsreihe
Name | Kritische Schriften in Einzelausgaben |
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Band | 3 |
- Kulturwissenschaften allg.
- Kunstwissenschaft