Hellsichtige Blindheit: Zur vermeintlichen sozialwissenschaftlichen Wende der sozialpädagogischen Theorie

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Hellsichtige Blindheit: Zur vermeintlichen sozialwissenschaftlichen Wende der sozialpädagogischen Theorie. / Sandermann, Philipp; Neumann, Sascha.
in: Widersprüche, Jahrgang 28, Nr. 108, 06.2008, S. 11-30.

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author = "Philipp Sandermann and Sascha Neumann",
note = "ISBN 3-89370-442-2",
year = "2008",
month = jun,
language = "Deutsch",
volume = "28",
pages = "11--30",
journal = "Widerspr{\"u}che",
issn = "0721-8834",
publisher = "Kleine Verlag",
number = "108",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Hellsichtige Blindheit

T2 - Zur vermeintlichen sozialwissenschaftlichen Wende der sozialpädagogischen Theorie

AU - Sandermann, Philipp

AU - Neumann, Sascha

N1 - ISBN 3-89370-442-2

PY - 2008/6

Y1 - 2008/6

N2 - Es ist eine im wissenschaftlichen Feld der Sozialen Arbeit inzwischen gängige Meinung, die eigene Wissensproduktion als 'sozialwissenschaftlich gewendet' zu bezeichnen (vgl. bspw. Gängler 1995, S. 29; Niemeyer 2003, S. 22). Diese Einschätzung soll im Rahmen des vorliegenden Beitrags angezweifelt werden. Wir beziehen uns dabei insbesondere auf den Schauplatz der sozialpädagogischen Theoriebildung. Unsere These lautet: Die aktuelle Theoriediskussion der Sozialen Arbeit zeichnet sich durch einen Modus der Argumentation aus, der sich 'ontologisch' plausibilisiert. Gelingt es, diese These zu untermauern, so stellt dies u. E. entschieden die herrschende Meinung zur Sozialwissenschaftlichkeit der Wissensproduktion in der Sozialen Arbeit in Frage.

AB - Es ist eine im wissenschaftlichen Feld der Sozialen Arbeit inzwischen gängige Meinung, die eigene Wissensproduktion als 'sozialwissenschaftlich gewendet' zu bezeichnen (vgl. bspw. Gängler 1995, S. 29; Niemeyer 2003, S. 22). Diese Einschätzung soll im Rahmen des vorliegenden Beitrags angezweifelt werden. Wir beziehen uns dabei insbesondere auf den Schauplatz der sozialpädagogischen Theoriebildung. Unsere These lautet: Die aktuelle Theoriediskussion der Sozialen Arbeit zeichnet sich durch einen Modus der Argumentation aus, der sich 'ontologisch' plausibilisiert. Gelingt es, diese These zu untermauern, so stellt dies u. E. entschieden die herrschende Meinung zur Sozialwissenschaftlichkeit der Wissensproduktion in der Sozialen Arbeit in Frage.

KW - Sozialwesen

UR - http://www.widersprueche-zeitschrift.de/article1463.html#1463

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 28

SP - 11

EP - 30

JO - Widersprüche

JF - Widersprüche

SN - 0721-8834

IS - 108

ER -