Grenzarbeit in integrativer und grenzüberschreitender Forschung
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
Authors
Mit dem Begriff der Grenzarbeit wird in diesem Beitrag ein explizites Adressieren von Differenzen in integrativer und grenzüberschreitender Forschung behandelt. Damit sollte einerseits eingeladen werden, auf das eigene Grenzverständnis zu reflektieren und andererseits Grundlagen bereitgestellt werden, um an disziplinären sowie wissens- und erkenntniskulturellen Differenzen zu arbeiten. Dass die Praxis derartiger Forschungsformen oftmals wenig systematisch betrieben wird, liegt dem Beitrag als These zugrunde. Bereitgestellt werden daher eine Taxonomie integrativer und grenzüberschreitender Formen der Forschung, die der Einordnung eigener Forschungsvorhaben und damit der Bestimmung anstehender Aufgaben im Arbeiten an Grenzen dienen sollte wie auch Verfahren des Erkundens professioneller Profile und Identitäten, Methoden der Begriffsarbeit sowie der Kopplung und Integration mittels Variablen, Indikatoren und Schwellwerten.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Grenzen : Theoretische, konzeptionelle und praxisbezogene Fragestellungen zu Grenzen und deren Überschreitungen |
Herausgeber | Martin Heintel, Robert Musil, Norbert Weixlbaumer |
Anzahl der Seiten | 22 |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Verlag | Springer VS |
Erscheinungsdatum | 2018 |
Auflage | 1 |
Seiten | 113-134 |
ISBN (Print) | 978-3-658-18432-2 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-18433-9 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2018 |
- Transdisziplinäre Studien - Grenzen, Integration, Differenzierung, Wissens- und Erkenntniskulturen, Interdisziplinarität, Transdisziplinarität, Forschungstopografien, Begriffsarbeit, Schnittstellendesign