Fonds zur Revitalisierung von Brachflächen: Überblick und Analyse von Ansätzen öffentlich-privater Kooperation

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

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Fonds zur Revitalisierung von Brachflächen: Überblick und Analyse von Ansätzen öffentlich-privater Kooperation. / Holstenkamp, Lars; Degenhart, Heinrich.
Lüneburg, 2011. (Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht; Nr. 9).

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title = "Fonds zur Revitalisierung von Brachfl{\"a}chen: {\"U}berblick und Analyse von Ans{\"a}tzen {\"o}ffentlich-privater Kooperation",
abstract = "Mit der neuen F{\"o}rderperiode 2007-2013 wurde als eine von drei neuen Initiativen das Programm Joint European Support for Sustainable Investment in City Areas (JESSICA) von der Europ{\"a}ischen Kommission in Zusammenarbeit mit der Europ{\"a}ischen Investitionsbank und der Entwicklungsbank des Europarates ins Leben gerufen. Ziel ist es, {\"u}ber die Einrichtung von revolvierenden Stadtentwicklungsfonds die Strukturf{\"o}rdermittel besser einzusetzen, privates Kapital in die Projekte einzubinden und die Erfahrung von privaten Kapitelgebern mit innovativen Finanzierungsinstrumenten zu nutzen. Erste Fonds im Rahmen der Initiative sind ab 2009 aufgelegt worden. Fondsmodelle zur Finanzierung der Mobilisierung von Brachfl{\"a}chen haben damit einen neuen Impuls erhalten. Chancen und Grenzen unterschiedlicher Fondsvarianten wird im Beitrag nachgegangen. Zun{\"a}chst wird eine Typologie unterschiedlicher Fondsmodelle vorgestellt. Dabei wird auf die Ansatzpunkte und die Zielsetzungen, die mit dem Einsatz dieser Finanzierungsinstrumente im Fl{\"a}chenrecycling verbundensind, eingegangen. Es wird ein {\"U}berblick {\"u}ber bestehende Fonds und Erfahrungen mit bestimmten Fondstypen gegeben. Hieran schlie{\ss}t sich – basierend auf Ergebnissen von Monte-Carlo-Simulationen, die im Rahmen des REFINA-Forschungsprojektes „Nachhaltiges Fl{\"a}chenmanagement Hannover“ durchgef{\"u}hrt wurden – eine Diskussion zentraler Rahmenbedingungen und Gestaltungselemente bei Fonds zur Revitalisierung von Brachfl{\"a}chen an. Gezeigt wird, dass in vielen Kontexten eine starke {\"o}ffentliche Beteiligung erforderlich sein wird, um brach liegende Fl{\"a}chen zu mobilisieren, dass jedoch Instrumente vorhanden sind, um privates Kapital – auch auf Fondsebene – f{\"u}r einen Fl{\"a}chenfonds zu gewinnen. In einem solchen Fall stellt die geeignete Ausgestaltung des Fondsmanagements eine Herausforderung dar.Es sollen die richtigen Anreize gesetzt und die {\"o}ffentlichen Zielsetzungen gewahrt werden. Auf die damit verbundenen Problemstellungen wird daher kurz eingegangen. ",
keywords = "Betriebswirtschaftslehre, Brachfl{\"a}chen, Finanzierung, Private Equity, Stadtentwicklungsfonds, {\"o}ffentlich-private Partnerschaft ({\"O}PP), Brownfields, Financing, Private Equity, Urban development fund (UDF), Public private partnership (PPP)",
author = "Lars Holstenkamp and Heinrich Degenhart",
year = "2011",
month = mar,
language = "Deutsch",
series = "Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht",
publisher = "Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg, Institut f{\"u}r Wirtschaftsrecht",
number = "9",
type = "WorkingPaper",
institution = "Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg, Institut f{\"u}r Wirtschaftsrecht",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Fonds zur Revitalisierung von Brachflächen

T2 - Überblick und Analyse von Ansätzen öffentlich-privater Kooperation

AU - Holstenkamp, Lars

AU - Degenhart, Heinrich

PY - 2011/3

Y1 - 2011/3

N2 - Mit der neuen Förderperiode 2007-2013 wurde als eine von drei neuen Initiativen das Programm Joint European Support for Sustainable Investment in City Areas (JESSICA) von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank und der Entwicklungsbank des Europarates ins Leben gerufen. Ziel ist es, über die Einrichtung von revolvierenden Stadtentwicklungsfonds die Strukturfördermittel besser einzusetzen, privates Kapital in die Projekte einzubinden und die Erfahrung von privaten Kapitelgebern mit innovativen Finanzierungsinstrumenten zu nutzen. Erste Fonds im Rahmen der Initiative sind ab 2009 aufgelegt worden. Fondsmodelle zur Finanzierung der Mobilisierung von Brachflächen haben damit einen neuen Impuls erhalten. Chancen und Grenzen unterschiedlicher Fondsvarianten wird im Beitrag nachgegangen. Zunächst wird eine Typologie unterschiedlicher Fondsmodelle vorgestellt. Dabei wird auf die Ansatzpunkte und die Zielsetzungen, die mit dem Einsatz dieser Finanzierungsinstrumente im Flächenrecycling verbundensind, eingegangen. Es wird ein Überblick über bestehende Fonds und Erfahrungen mit bestimmten Fondstypen gegeben. Hieran schließt sich – basierend auf Ergebnissen von Monte-Carlo-Simulationen, die im Rahmen des REFINA-Forschungsprojektes „Nachhaltiges Flächenmanagement Hannover“ durchgeführt wurden – eine Diskussion zentraler Rahmenbedingungen und Gestaltungselemente bei Fonds zur Revitalisierung von Brachflächen an. Gezeigt wird, dass in vielen Kontexten eine starke öffentliche Beteiligung erforderlich sein wird, um brach liegende Flächen zu mobilisieren, dass jedoch Instrumente vorhanden sind, um privates Kapital – auch auf Fondsebene – für einen Flächenfonds zu gewinnen. In einem solchen Fall stellt die geeignete Ausgestaltung des Fondsmanagements eine Herausforderung dar.Es sollen die richtigen Anreize gesetzt und die öffentlichen Zielsetzungen gewahrt werden. Auf die damit verbundenen Problemstellungen wird daher kurz eingegangen.

AB - Mit der neuen Förderperiode 2007-2013 wurde als eine von drei neuen Initiativen das Programm Joint European Support for Sustainable Investment in City Areas (JESSICA) von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank und der Entwicklungsbank des Europarates ins Leben gerufen. Ziel ist es, über die Einrichtung von revolvierenden Stadtentwicklungsfonds die Strukturfördermittel besser einzusetzen, privates Kapital in die Projekte einzubinden und die Erfahrung von privaten Kapitelgebern mit innovativen Finanzierungsinstrumenten zu nutzen. Erste Fonds im Rahmen der Initiative sind ab 2009 aufgelegt worden. Fondsmodelle zur Finanzierung der Mobilisierung von Brachflächen haben damit einen neuen Impuls erhalten. Chancen und Grenzen unterschiedlicher Fondsvarianten wird im Beitrag nachgegangen. Zunächst wird eine Typologie unterschiedlicher Fondsmodelle vorgestellt. Dabei wird auf die Ansatzpunkte und die Zielsetzungen, die mit dem Einsatz dieser Finanzierungsinstrumente im Flächenrecycling verbundensind, eingegangen. Es wird ein Überblick über bestehende Fonds und Erfahrungen mit bestimmten Fondstypen gegeben. Hieran schließt sich – basierend auf Ergebnissen von Monte-Carlo-Simulationen, die im Rahmen des REFINA-Forschungsprojektes „Nachhaltiges Flächenmanagement Hannover“ durchgeführt wurden – eine Diskussion zentraler Rahmenbedingungen und Gestaltungselemente bei Fonds zur Revitalisierung von Brachflächen an. Gezeigt wird, dass in vielen Kontexten eine starke öffentliche Beteiligung erforderlich sein wird, um brach liegende Flächen zu mobilisieren, dass jedoch Instrumente vorhanden sind, um privates Kapital – auch auf Fondsebene – für einen Flächenfonds zu gewinnen. In einem solchen Fall stellt die geeignete Ausgestaltung des Fondsmanagements eine Herausforderung dar.Es sollen die richtigen Anreize gesetzt und die öffentlichen Zielsetzungen gewahrt werden. Auf die damit verbundenen Problemstellungen wird daher kurz eingegangen.

KW - Betriebswirtschaftslehre

KW - Brachflächen

KW - Finanzierung

KW - Private Equity

KW - Stadtentwicklungsfonds

KW - öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP)

KW - Brownfields

KW - Financing

KW - Private Equity

KW - Urban development fund (UDF)

KW - Public private partnership (PPP)

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht

BT - Fonds zur Revitalisierung von Brachflächen

CY - Lüneburg

ER -

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