Familie und Paarbeziehung

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Familie und Paarbeziehung. / Burkart, Günter.
Forschungsfelder und methodische Zugänge. Hrsg. / Robert Gugutzer; Gabriele Klein; Michael Meuser. Wiesbaden: Springer VS, 2017. S. 59 - 71 (Handbuch Körpersoziologie; Band 2).

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Burkart, G 2017, Familie und Paarbeziehung. in R Gugutzer, G Klein & M Meuser (Hrsg.), Forschungsfelder und methodische Zugänge. Handbuch Körpersoziologie, Bd. 2, Springer VS, Wiesbaden, S. 59 - 71. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04138-0_5

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Burkart, G. (2017). Familie und Paarbeziehung. In R. Gugutzer, G. Klein, & M. Meuser (Hrsg.), Forschungsfelder und methodische Zugänge (S. 59 - 71). (Handbuch Körpersoziologie; Band 2). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04138-0_5

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Burkart G. Familie und Paarbeziehung. in Gugutzer R, Klein G, Meuser M, Hrsg., Forschungsfelder und methodische Zugänge. Wiesbaden: Springer VS. 2017. S. 59 - 71. (Handbuch Körpersoziologie). doi: 10.1007/978-3-658-04138-0_5

Bibtex

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RIS

TY - CHAP

T1 - Familie und Paarbeziehung

AU - Burkart, Günter

PY - 2017

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N2 - Körperlichkeit und Leiblichkeit des Menschen – die als grundlegende Bedingung des Sozialen aufgefasst werden können – sollten in der Familiensoziologie eine gewisse Relevanz besitzen, denn die Familie gehört zu den elementaren Formen der Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung. Die meisten Individuen wachsen (immer noch) in einer Familie auf, und hier werden die Grundlagen gelegt für Körperwahrnehmung und Körperbild, für die leiblich fundierte Identität, aber auch für soziale Praktiken wie Ernährungsgewohnheiten, sportliche Betätigung oder Körpergestaltung. Hier wird der Habitus geformt, differenziert nach Klassen, Geschlecht und Geschwisterrang. Inkorporiertes kulturelles Kapital wird in der Familie erworben – durch Sozialisation oder, wie Bourdieu sagt, durch „Familiarisierung“, also durch ein Milieu, das eine elementare Vertrautheit erzeugt, gerade auch in Bezug auf Leiblichkeit (oft als „zweite Natur“ bezeichnet).

AB - Körperlichkeit und Leiblichkeit des Menschen – die als grundlegende Bedingung des Sozialen aufgefasst werden können – sollten in der Familiensoziologie eine gewisse Relevanz besitzen, denn die Familie gehört zu den elementaren Formen der Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung. Die meisten Individuen wachsen (immer noch) in einer Familie auf, und hier werden die Grundlagen gelegt für Körperwahrnehmung und Körperbild, für die leiblich fundierte Identität, aber auch für soziale Praktiken wie Ernährungsgewohnheiten, sportliche Betätigung oder Körpergestaltung. Hier wird der Habitus geformt, differenziert nach Klassen, Geschlecht und Geschwisterrang. Inkorporiertes kulturelles Kapital wird in der Familie erworben – durch Sozialisation oder, wie Bourdieu sagt, durch „Familiarisierung“, also durch ein Milieu, das eine elementare Vertrautheit erzeugt, gerade auch in Bezug auf Leiblichkeit (oft als „zweite Natur“ bezeichnet).

KW - Kulturwissenschaften allg.

UR - http://www.springer.com/de/book/9783658041373

U2 - 10.1007/978-3-658-04138-0_5

DO - 10.1007/978-3-658-04138-0_5

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-04137-3

T3 - Handbuch Körpersoziologie

SP - 59

EP - 71

BT - Forschungsfelder und methodische Zugänge

A2 - Gugutzer, Robert

A2 - Klein, Gabriele

A2 - Meuser, Michael

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI