Fair enough! Über Spielverderber und Falschspieler
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Spiele werden nicht ausschließlich von Spielregeln, Spielorten und Spielzeiten bestimmt. Der labilste, sensibelste und in höchstem Grade unwägbare Teil eines Spieles ist der Spieler selbst: Es sind bestimmte Spielertypen, die ein harmloses Glücksspiel in eine Vendetta, einen Wettkampf in eine Farce oder eine Maskerade in einen bewaffneten Überfall verwandeln können. Eine Ludo-Typologie der Spieler müsste neben den Spielbesessenen, den Spielsüchtigen, den berechnend-rationalen, den „eleganten“1 und den gelegentlichen Spielern auch die Spieler mit doppelten Interessen verzeichnen: die Falschspieler und die Spielverderber.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Das Spiel und seine Grenzen |
Herausgeber | Mathias Fuchs, Ernst Strouhal |
Anzahl der Seiten | 16 |
Erscheinungsort | Wien, New York |
Verlag | Springer-Verlag Wien |
Erscheinungsdatum | 2010 |
Seiten | 173-188 |
ISBN (Print) | 978-3-7091-0084-4 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-7091-0085-1 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2010 |
Extern publiziert | Ja |
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