Emanzipation und Gewalt: Feministische Rechtskritik mit Karl Marx, Jacques Derrida und Gilles Deleuze

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Soziale Bewegungen stehen seit jeher in einem ambivalenten Verhältnis zum Recht. Einerseits versuchen sie oft, ihre Ansprüche als Rechte geltend zu machen, andererseits kritisieren sie die entpolitisierenden, gewaltsamen und repressiven Aspekte des Rechts. Liza Mattutat fragt deshalb, ob Rechtspolitiken möglich sind, die nicht nur die Inhalte des Rechts, sondern zugleich seine Form verändern. Dazu rekonstruiert sie die rechtskritischen Argumente von Karl Marx, Jacques Derrida und Gilles Deleuze und deutet mit ihnen zeitgenössische Auseinandersetzungen um die Ehe für alle, die Reform des Sexualstrafrechts und die Elternschaft von trans* Personen. Wo sind philosophische Rechtskritiken für die feministische Rechtspolitik einschlägig? Wo steht das bürgerliche Recht emanzipatorischen Bewegungen entgegen?
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBerlin
VerlagJ.B. Metzler
Anzahl der Seiten222
ISBN (Print)978-3-662-64824-7
ISBN (elektronisch)978-3-662-64825-4
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2022

Publikationsreihe

NamePhilosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie
VerlagJ.B. Metzler
ISSN (Print)2524-3683
ISSN (elektronisch)2524-3691

Bibliographische Notiz

Dissertation. Leuphana Universität Lüneburg, 2020.
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