Eltern - Schule - Migrationsgesellschaft: Neuformation von rassistischen Ein- und Ausschlüssen in Zeiten neoliberaler Staatlichkeit

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

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Das Verhältnis von Eltern und Schule ist aktuell tief greifenden Veränderungen ausgesetzt. Ellen Kollender fragt nach der Rolle, die hierbei migrationsgesellschaftlichen Differenz- und Zugehörigkeitsordnungen zukommt: Wie werden Eltern in politischen Diskursen um Migration, Integration und Bildung positioniert? Welche Zuschreibungen erfahren vor allem türkisch-arabisch-muslimisch gelabelte Eltern in der Schule ihrer Kinder? Und welche Antworten entwickeln die Eltern hierauf?
Mit Blick auf Berlin wird rekonstruiert, wie sich im Zuge des neoliberalen staatlichen Wandels rassistische Grenzziehungen verschleiern und neue Einfallstore für Diskriminierung von Eltern entstehen.
Die Dispositivanalyse liefert Schlussfolgerungen für eine diskriminierungssensible Entwicklung von Schule als öffentlichem Raum.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBielefeld
Verlagtranscript Verlag
Anzahl der Seiten373
ISBN (Print)978-3-8376-5091-4
ISBN (elektronisch)978-3-8394-5091-8
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2020
Extern publiziertJa

Publikationsreihe

NamePädagogik

Bibliographische Notiz

Dissertation. Helmut-Schmidt-Universität, 2019

    Fachgebiete

  • Erziehungswissenschaften - Bildungsungleichheit, Integration, Diskriminierung, Bildung, Differenzverhältnisse, Schulentwicklung, Pädagogik, Neoliberalismus, Berlin, Schule, Migration, Politischer Diskurs, Familie, Rassismus, Bildungsforschung, Migrationsgesellschaft, Soziale Ungleichheit, Kinder

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