Digitale Gesundheitskompetenz von Studierenden während der COVID-19 Pandemie. Befunde zur Ausprägung und Assoziationen mit Informationszufriedenheit und psychischer Gesundheit
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Kapitel
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Gesundheitskompetenz. Hrsg. / Katharina Rathmann; Kevin Dadacczynski; Orkan Okan; Melanie Messer. Heidelberg: Springer, 2022. S. 1-11 (Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit ).
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RIS
TY - CHAP
T1 - Digitale Gesundheitskompetenz von Studierenden während der COVID-19 Pandemie. Befunde zur Ausprägung und Assoziationen mit Informationszufriedenheit und psychischer Gesundheit
AU - Dadaczynski, Kevin
AU - Messer, Melanie
AU - Rathmann, Katharina
AU - Okan, Orkan
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - Der Lebensalltag von jungen Erwachsenen ist zunehmend digital geprägt, weshalb davon auszugehen ist, dass Studierende auch bei gesundheitlichen Anliegen vielfach auf internetbasierte Informationsquellen zurückgreifen. Während die bisherige Forschung vor allem die allgemeine Gesundheitskompetenz in den Blick genommen hat, mangelt es jedoch an Erkenntnissen zur digitalen Gesundheitskompetenz von Studierenden. Nach einer Einführung in den Begriff und die Empirie der (digitalen) Gesundheitskompetenz von Studierenden, werden ausgewählte Ergebnisse der im Jahr 2020 durchgeführten COVID-HL Studierendenbefragung vorgestellt. Dabei werden neben der Ausprägung einzelner Dimensionen auch soziodemografische Unterschiede der digitalen Gesundheitskompetenz betrachtet. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob sich in Abhängigkeit der Ausprägung von digitaler Gesundheitskompetenz Unterschiede in der Zufriedenheit mit COVID-19 bezogenen Informationen sowie der psychischen Gesundheit von Studierenden ergeben. Der Beitrag schließt mit Überlegungen für Maßnahmen, die im Sinne des relationalen Verständnisses von Gesundheitskompetenz sowohl am Individuum als auch am System und den Rahmenbedingungen ansetzen.
AB - Der Lebensalltag von jungen Erwachsenen ist zunehmend digital geprägt, weshalb davon auszugehen ist, dass Studierende auch bei gesundheitlichen Anliegen vielfach auf internetbasierte Informationsquellen zurückgreifen. Während die bisherige Forschung vor allem die allgemeine Gesundheitskompetenz in den Blick genommen hat, mangelt es jedoch an Erkenntnissen zur digitalen Gesundheitskompetenz von Studierenden. Nach einer Einführung in den Begriff und die Empirie der (digitalen) Gesundheitskompetenz von Studierenden, werden ausgewählte Ergebnisse der im Jahr 2020 durchgeführten COVID-HL Studierendenbefragung vorgestellt. Dabei werden neben der Ausprägung einzelner Dimensionen auch soziodemografische Unterschiede der digitalen Gesundheitskompetenz betrachtet. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob sich in Abhängigkeit der Ausprägung von digitaler Gesundheitskompetenz Unterschiede in der Zufriedenheit mit COVID-19 bezogenen Informationen sowie der psychischen Gesundheit von Studierenden ergeben. Der Beitrag schließt mit Überlegungen für Maßnahmen, die im Sinne des relationalen Verständnisses von Gesundheitskompetenz sowohl am Individuum als auch am System und den Rahmenbedingungen ansetzen.
KW - Health sciences
U2 - 10.1007/978-3-662-62800-3_87-1
DO - 10.1007/978-3-662-62800-3_87-1
M3 - Chapter
SN - 978-3-662-62800-3
T3 - Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit
SP - 1
EP - 11
BT - Gesundheitskompetenz
A2 - Rathmann, Katharina
A2 - Dadacczynski, Kevin
A2 - Okan, Orkan
A2 - Messer, Melanie
PB - Springer
CY - Heidelberg
ER -