Digitale Gesundheitskompetenz von Studierenden während der COVID-19 Pandemie. Befunde zur Ausprägung und Assoziationen mit Informationszufriedenheit und psychischer Gesundheit
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Der Lebensalltag von jungen Erwachsenen ist zunehmend digital geprägt, weshalb davon auszugehen ist, dass Studierende auch bei gesundheitlichen Anliegen vielfach auf internetbasierte Informationsquellen zurückgreifen. Während die bisherige Forschung vor allem die allgemeine Gesundheitskompetenz in den Blick genommen hat, mangelt es jedoch an Erkenntnissen zur digitalen Gesundheitskompetenz von Studierenden. Nach einer Einführung in den Begriff und die Empirie der (digitalen) Gesundheitskompetenz von Studierenden, werden ausgewählte Ergebnisse der im Jahr 2020 durchgeführten COVID-HL Studierendenbefragung vorgestellt. Dabei werden neben der Ausprägung einzelner Dimensionen auch soziodemografische Unterschiede der digitalen Gesundheitskompetenz betrachtet. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob sich in Abhängigkeit der Ausprägung von digitaler Gesundheitskompetenz Unterschiede in der Zufriedenheit mit COVID-19 bezogenen Informationen sowie der psychischen Gesundheit von Studierenden ergeben. Der Beitrag schließt mit Überlegungen für Maßnahmen, die im Sinne des relationalen Verständnisses von Gesundheitskompetenz sowohl am Individuum als auch am System und den Rahmenbedingungen ansetzen.
Originalsprache | Englisch |
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Titel | Gesundheitskompetenz |
Herausgeber | Katharina Rathmann, Kevin Dadacczynski, Orkan Okan, Melanie Messer |
Anzahl der Seiten | 11 |
Erscheinungsort | Heidelberg |
Verlag | Springer |
Erscheinungsdatum | 2022 |
Seiten | 1-11 |
ISBN (Print) | 978-3-662-62800-3 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-662-62800-3 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2022 |
- Gesundheitswissenschaften