Die Politisierung von ‚Gesellschaft‘: Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes postmarxistische Theorie des Sozialen

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Die Politisierung von ‚Gesellschaft‘: Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes postmarxistische Theorie des Sozialen. / Séville, Astrid.
Handbuch Theorien der Soziologie . Hrsg. / Heike Delitz; Julian Müller; Robert Seyfert. 1. Aufl. Wiesbaden: Springer VS, 2025. S. 393-411.

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Séville, A 2025, Die Politisierung von ‚Gesellschaft‘: Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes postmarxistische Theorie des Sozialen. in H Delitz, J Müller & R Seyfert (Hrsg.), Handbuch Theorien der Soziologie . 1 Aufl., Springer VS, Wiesbaden, S. 393-411. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31716-4_18

APA

Séville, A. (2025). Die Politisierung von ‚Gesellschaft‘: Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes postmarxistische Theorie des Sozialen. In H. Delitz, J. Müller, & R. Seyfert (Hrsg.), Handbuch Theorien der Soziologie (1 Aufl., S. 393-411). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31716-4_18

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Séville A. Die Politisierung von ‚Gesellschaft‘: Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes postmarxistische Theorie des Sozialen. in Delitz H, Müller J, Seyfert R, Hrsg., Handbuch Theorien der Soziologie . 1 Aufl. Wiesbaden: Springer VS. 2025. S. 393-411 Epub 2025 Jun 2. doi: 10.1007/978-3-658-31716-4_18

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RIS

TY - CHAP

T1 - Die Politisierung von ‚Gesellschaft‘: Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes postmarxistische Theorie des Sozialen

AU - Séville, Astrid

N1 - © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

PY - 2025/6/3

Y1 - 2025/6/3

N2 - Ernesto Laclau und Chantal Mouffe entwerfen eine postmarxistische Theorie, die sich von der Idee eines allein durch die ökonomische Situation bestimmten Klassenkonflikts verabschiedet. Für sie gibt es vielfache gesellschaftliche Konfliktlinien; sozialer Wandel erfolgt durch diskursive Kämpfe um Hegemonie. Ihre Theorie negiert einen außerdiskursiven Referenzpunkt als Fundament oder Grund des Sozialen und Politischen und fordert die Soziologie dadurch insofern heraus, als sie nicht nur ein Primat des Politischen gegenüber dem Sozialen, sondern sogar eine prinzipielle Unmöglichkeit der Gesellschaft behauptet.

AB - Ernesto Laclau und Chantal Mouffe entwerfen eine postmarxistische Theorie, die sich von der Idee eines allein durch die ökonomische Situation bestimmten Klassenkonflikts verabschiedet. Für sie gibt es vielfache gesellschaftliche Konfliktlinien; sozialer Wandel erfolgt durch diskursive Kämpfe um Hegemonie. Ihre Theorie negiert einen außerdiskursiven Referenzpunkt als Fundament oder Grund des Sozialen und Politischen und fordert die Soziologie dadurch insofern heraus, als sie nicht nur ein Primat des Politischen gegenüber dem Sozialen, sondern sogar eine prinzipielle Unmöglichkeit der Gesellschaft behauptet.

KW - Politikwissenschaft

UR - https://link.springer.com/book/9783658317157

UR - https://d-nb.info/1215278705

U2 - 10.1007/978-3-658-31716-4_18

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M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-31715-7

SP - 393

EP - 411

BT - Handbuch Theorien der Soziologie

A2 - Delitz, Heike

A2 - Müller, Julian

A2 - Seyfert, Robert

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI