Die Bedeutung der Zeit: Teil I: Die Vernachlässigung der Zeit in den Umweltwissenschaften - Beispiele - Folgen - Perspektiven
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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in: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung, Jahrgang 9, Nr. 1, 01.03.1997, S. 49-54.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - JOUR
T1 - Die Bedeutung der Zeit
T2 - Teil I: Die Vernachlässigung der Zeit in den Umweltwissenschaften - Beispiele - Folgen - Perspektiven
AU - Kümmerer, Klaus
PY - 1997/3/1
Y1 - 1997/3/1
N2 - In vielen Disziplinen, z.B. in der Philosophie, der Ökonomie und den Sozialwissenschaften hat die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Zeit eine lange Tradition. Im Gegensatz dazu fand Zeit in den Umweltwissenschaften bisher noch nicht ausdrücklich die notwendige Aufmerksamkeit, obwohl ihre Bedeutung vielen in den Umweltwissenschaften Tätigen bekannt ist. Es soll deshalb verdeutlicht werden, in welchen Bereichen der Einbezug der Zeit in Ökologie und insbesondere Ökotoxikologie neue, veränderte Zugänge eröffnen kann. Dies betrifft beispielsweise unsere Vorstellung von Gleichgewicht und „gesunden“ Ökosystemen, aber auch praktische Auswirkungen unseres Tuns wie das „Ozonloch“, den Treibhauseffekt oder Hochwässer. Es ist aber nicht zuletzt von grundsätzlicher Bedeutung für unser wissenschaftliches Selbstverständnis und das sich daraus ableitende Instrumentarium, auch für die Umweltwissenschaft. Durch die Berücksichtigung der Zeit ergeben sich beispielsweise auch neue Zugänge für Zeitskalen und Rhythmen von innerer und äußerer Natur sowie menschlichem Handeln im Kontext der Umwelt.
AB - In vielen Disziplinen, z.B. in der Philosophie, der Ökonomie und den Sozialwissenschaften hat die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Zeit eine lange Tradition. Im Gegensatz dazu fand Zeit in den Umweltwissenschaften bisher noch nicht ausdrücklich die notwendige Aufmerksamkeit, obwohl ihre Bedeutung vielen in den Umweltwissenschaften Tätigen bekannt ist. Es soll deshalb verdeutlicht werden, in welchen Bereichen der Einbezug der Zeit in Ökologie und insbesondere Ökotoxikologie neue, veränderte Zugänge eröffnen kann. Dies betrifft beispielsweise unsere Vorstellung von Gleichgewicht und „gesunden“ Ökosystemen, aber auch praktische Auswirkungen unseres Tuns wie das „Ozonloch“, den Treibhauseffekt oder Hochwässer. Es ist aber nicht zuletzt von grundsätzlicher Bedeutung für unser wissenschaftliches Selbstverständnis und das sich daraus ableitende Instrumentarium, auch für die Umweltwissenschaft. Durch die Berücksichtigung der Zeit ergeben sich beispielsweise auch neue Zugänge für Zeitskalen und Rhythmen von innerer und äußerer Natur sowie menschlichem Handeln im Kontext der Umwelt.
KW - Chemie
KW - Eigenzeit von Ökosystemen
KW - Gleichgewicht von Ökosystemen
KW - Ökologie der Zeit
KW - Ökotoxikologie
KW - Bedeutung der Zeit
KW - Ozonabbau
KW - zeitlicher Ablauf
KW - Rhythmus von natürlichen Prozessen
KW - Zeitskala von natürlichen und anthropogenen Prozessen
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/9d442376-823c-3d54-b137-71ffe1a449fa/
U2 - 10.1007/BF02945934
DO - 10.1007/BF02945934
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 9
SP - 49
EP - 54
JO - Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung
JF - Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung
SN - 0934-3504
IS - 1
ER -