Determinanten der Busnutzungsbereitschaft: eine empirische Studie zur Verlagerung des sekundären Ausflugsverkehrs vom PKW auf den Bus
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
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in: Zeitschrift für Verkehrswissenschaft, Jahrgang 69, Nr. 3, 1998, S. 176-197.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
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T1 - Determinanten der Busnutzungsbereitschaft
T2 - eine empirische Studie zur Verlagerung des sekundären Ausflugsverkehrs vom PKW auf den Bus
AU - Wöhler, Karlheinz
PY - 1998
Y1 - 1998
N2 - Vor allem Qualitaetsmaengel in der Bedienung schrecken die Verkehrsteilnehmer davon ab, sich verstaerkt oeffentlicher Verkehrsmittel zu bedienen. Damit wird die geforderte Verkehrsverlagerung wiederum in den Bereich der Politik und Administration zurueckdelegiert. Im Beitrag wird das Verkehrsteilnehmerverhalten bezueglich der Nutzung oeffentlicher Verkehrsmittel bei sogenannten sekundaeren Ausfluegen analysiert. Bei den sekundaeren Ausfluegen handelt es sich um Ausfluege, die nicht vom Wohnort, sondern beispielsweise vom Urlaubsort, unternommen werden. Statistisch kommen auf einen primaeren Ausflueg neun sekundaere Ausfluege. Der Beitrag haelt fest, dass trotz der positiven Einstellungen zu umweltschonenden Verhaltensweisen im Urlaub keine beziehungsweise nur eine geringe Bereitschaft zu erkennen ist, diese dann auch in eine umweltschonende Verkehrsmittelwahl einmuenden zu lassen. Die Verlagerung des sekundaeren Ausflugverkehrs auf den Bus haengt, so der Verfasser, entscheidend von der Schaffung einer attraktiven Alternative zum Pkw ab. Festgehalten wird jedoch auch, dass sich ein Urlauber, der sich einmal auf den Bus als Verkehrsmittel beim Ausflug entschieden hat, mit einer hoeheren Wahrscheinlichkeit den Bus wieder nutzen wird, trotz vorhandener Attraktivitaetshemmnisse beim OEPNV.
AB - Vor allem Qualitaetsmaengel in der Bedienung schrecken die Verkehrsteilnehmer davon ab, sich verstaerkt oeffentlicher Verkehrsmittel zu bedienen. Damit wird die geforderte Verkehrsverlagerung wiederum in den Bereich der Politik und Administration zurueckdelegiert. Im Beitrag wird das Verkehrsteilnehmerverhalten bezueglich der Nutzung oeffentlicher Verkehrsmittel bei sogenannten sekundaeren Ausfluegen analysiert. Bei den sekundaeren Ausfluegen handelt es sich um Ausfluege, die nicht vom Wohnort, sondern beispielsweise vom Urlaubsort, unternommen werden. Statistisch kommen auf einen primaeren Ausflueg neun sekundaere Ausfluege. Der Beitrag haelt fest, dass trotz der positiven Einstellungen zu umweltschonenden Verhaltensweisen im Urlaub keine beziehungsweise nur eine geringe Bereitschaft zu erkennen ist, diese dann auch in eine umweltschonende Verkehrsmittelwahl einmuenden zu lassen. Die Verlagerung des sekundaeren Ausflugverkehrs auf den Bus haengt, so der Verfasser, entscheidend von der Schaffung einer attraktiven Alternative zum Pkw ab. Festgehalten wird jedoch auch, dass sich ein Urlauber, der sich einmal auf den Bus als Verkehrsmittel beim Ausflug entschieden hat, mit einer hoeheren Wahrscheinlichkeit den Bus wieder nutzen wird, trotz vorhandener Attraktivitaetshemmnisse beim OEPNV.
KW - Tourismuswissenschaften
KW - Ausflugsverkehr
UR - http://trid.trb.org/view.aspx?id=962611
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 69
SP - 176
EP - 197
JO - Zeitschrift für Verkehrswissenschaft
JF - Zeitschrift für Verkehrswissenschaft
SN - 0044-3670
IS - 3
ER -