Der Nachhaltigkeitsprozess der Universität Graz - analysiert durch das Grazer Modell für Integrative Entwicklung
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„The Sustainable University” – so lautet der Beisatz zum „Nachhaltigkeits-
Logo” der Universität Graz (siehe Abb. 1). Um diesem Titel gerecht zu wer-
den, müssen auch die Taten dafür sprechen. Tatsächlich wurden bereits vor 20
Jahren, im Jahr 1991, mit dem Studium Umweltsystemwissenschaften, wenn
auch noch unbewusst, erste Schritte dazu gesetzt mehr Bewusstsein für gesell-
schaftsorientierte Lehre und Forschung zu schaffen. Dem individuellen Stu-
dium der Umweltsystemwissenschaften, welches durch Studierende initiiert
wurde, folgten Aktivitäten des Rektorats wie auch des universitären Manage-
ments. Studierendenorganisationen engagierten sich, Task-Forces wurden ein-
gerichtet, eine Nachhaltigkeitsbibliothek etabliert, der erste Nachhaltigkeitsbericht einer Österreichischen Hochschuleinrichtung verfasst, und zahlreiche weitere Aktivitäten dienten der Profilbildung und Entwicklung der Universität im Sinne der Nachhaltigkeit. Heute gilt die Universität Graz in Österreich und im Europäischen Raum als Vorreiter im Bereich der gesamtuniversitären Nachhaltigkeitsintegration. Doch wie hängen all diese Aktivitäten zusammen und wodurch werden diese getragen? Dieser Fragestellung geht dieser Beitrag nach und analysiert den Nachhaltigkeitsprozess der Universität Graz anhand des Grazer Modells für Integrative Entwicklung
Logo” der Universität Graz (siehe Abb. 1). Um diesem Titel gerecht zu wer-
den, müssen auch die Taten dafür sprechen. Tatsächlich wurden bereits vor 20
Jahren, im Jahr 1991, mit dem Studium Umweltsystemwissenschaften, wenn
auch noch unbewusst, erste Schritte dazu gesetzt mehr Bewusstsein für gesell-
schaftsorientierte Lehre und Forschung zu schaffen. Dem individuellen Stu-
dium der Umweltsystemwissenschaften, welches durch Studierende initiiert
wurde, folgten Aktivitäten des Rektorats wie auch des universitären Manage-
ments. Studierendenorganisationen engagierten sich, Task-Forces wurden ein-
gerichtet, eine Nachhaltigkeitsbibliothek etabliert, der erste Nachhaltigkeitsbericht einer Österreichischen Hochschuleinrichtung verfasst, und zahlreiche weitere Aktivitäten dienten der Profilbildung und Entwicklung der Universität im Sinne der Nachhaltigkeit. Heute gilt die Universität Graz in Österreich und im Europäischen Raum als Vorreiter im Bereich der gesamtuniversitären Nachhaltigkeitsintegration. Doch wie hängen all diese Aktivitäten zusammen und wodurch werden diese getragen? Dieser Fragestellung geht dieser Beitrag nach und analysiert den Nachhaltigkeitsprozess der Universität Graz anhand des Grazer Modells für Integrative Entwicklung
Titel in Übersetzung | The Sustainability Process of the University of Graz – Ana- lyzed by the Graz Model for Integrative Developmen |
---|---|
Originalsprache | Deutsch |
Titel | Nachhaltigkeit - Regionalentwicklung - Tourismus : Festschrift zum 60. Geburtstag von Friedrich M. Zimmermann |
Herausgeber | Friedrich Zimmermann |
Anzahl der Seiten | 7 |
Erscheinungsort | Graz |
Verlag | Institut für Geographie und Raumforschung |
Erscheinungsdatum | 2011 |
Seiten | 63 - 69 |
ISBN (Print) | 9783950227666 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2011 |
Bibliographische Notiz
Mader, C., Mader, M., Diethart, M., 2011: Der Nachhaltigkeitsprozess der Universität Graz - analysiert durch das Grazer Modell für Integrative Entwicklung, p. 63 -70, in: Zimmermann, F.M. (ed.), 2011: Nachhaltigkeit, Regionalentwicklung, Tourismus, - Festschrift zum 60 Geburtstag von Friedrich M. Zimmermann. Graz: Eigenverlag (Grazer Schriften der Geographie und Raumforschung, 46)
- Nachhaltigkeitswissenschaft