Der Körper auf Tauchstation: zu einer Wissensgeschichte der Immersion
Publikation: Bücher und Anthologien › Buch
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Wie lässt sich der menschliche Körper in einen technischen Regelkreis integrieren? Reicht es, ihn hierfür zu vermessen? Wo hört der messbare Körper auf und wo beginnt der subjektive Bereich eines empfindenden Leibes? Das Buch belässt solche Grenzziehungen nicht bei Begriffspaaren wie Körper und Leib. Es beschreibt stattdessen Prozesse, in denen solche Unterschiede selbst das Konstrukt medienintensiver Wissenspraktiken werden. Im Zentrum dieser Praktiken steht das Konzept der Immersion – das Eintauchen von Körpern in technisierte Umwelten. Anhand von Fallbeispielen aus der Zugfahrt, dem Cockpit-Design oder der Virtual Reality wird dargestellt, wie die Wechselwirkung von Körper, Leib und technisierter Umwelt selbst ein neues Wissen um den Menschen als einem „Körper auf Tauchstation“ hervorbrachten. Das Buch stellt damit ein wissenschafts- und technikhistorisches wie medientheoretisches Wissen in den Vordergrund, das für die Frage nach dem Subjekt in der digitalisierten Umwelt zentral bleibt.
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Baden-Baden |
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Verlag | Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
Anzahl der Seiten | 401 |
ISBN (Print) | 978-3-8487-5703-9 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-8452-9868-9 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 01.01.2019 |
Publikationsreihe
Name | „Wissenschafts- und Technikforschung“ NEUE FOLGE |
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Band | 19 |
Bibliographische Notiz
Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2018
Die Publikation wurde unterstützt aus Mitteln der DFG-Kolleg-Forschergruppe
Medienkulturen der Computersimulation (KFOR 1927), Leuphana Universität Lüneburg.
- Medien- und Kommunikationswissenschaft