Der Klimawandel und die Problemlösungsfähigkeit der Demokratie

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Der Beitrag zum 24. wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft in Kiel wirft zunächst einen Blick auf die Stimmen, die von den aktuellen Misserfolgen der internationalen Klimapolitik ausgehen: Spricht das Scheitern der Klimakonferenz von Kopenhagen im Dezember 2009 nicht dafür, das auch die Demokratie gescheitert ist? Sodann geht es um eine grundlegender ansetzende Kritik, die das Versagen der Demokratie angesichts der Herausforderungen des Klimawandels mit deren inhärenten Strukturen und Funktionsprinzipien zu erklären sucht und auf dieser Basis eine Alternative vorschlägt, die sich an klassischen Vorbildern der politischen Philosophie orientiert – eine Argumentation, die freilich auf eine ganze Reihe problematischer Prämissen zurückgreift, welche schon in früheren Diskussionen zur Umweltkrise aufgetaucht sind. Im Anschluss an eine kritisch angelegte Rekonstruktion von Argumentationsmustern aus der ökologisch orientierten Demokratiekritik wird genauer gefragt, wie die These vom Demokratieversagen in der Diskussion um den Klimawandel verstanden wird und wie die ökologische Problemlösungsfähigkeit eines politischen Systems zu bestimmen ist.
OriginalspracheDeutsch
TitelPolitik im Klimawandel : keine Macht für gerechte Lösungen ?
HerausgeberSuzanne S. Schüttemeyer
Anzahl der Seiten22
VerlagNomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Erscheinungsdatum10.2011
Seiten41-63
ISBN (Print)978-3-8329-4732-3
PublikationsstatusErschienen - 10.2011
Veranstaltung24. Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft - 2009: Politik im Klimawandel. Keine Macht für gerechte Lösungen? - Kiel, Deutschland
Dauer: 21.09.200925.09.2009
Konferenznummer: 24
https://www.dvpw.de/kongresse/dvpw-kongresse/dvpw2009/

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