Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Partizipation zur Effektivitatssteigerung von Governance: Eine Analyse umweltpolitischer Beteiligungsverfahren im transatlantischen Vergleich

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Partizipation zur Effektivitatssteigerung von Governance: Eine Analyse umweltpolitischer Beteiligungsverfahren im transatlantischen Vergleich . / Newig, Jens; Fritsch, Oliver.
Bürgergesellschaft als Projekt: Eine Bestandsaufnahme zu Entwicklung und Förderung zivilgesellschaftlicher Potenziale in Deutschland. Hrsg. / Ingo Bode; Adalbert Evers; Ansgar Klein. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009. S. 214-239 (Bürgergesellschaft und Demokratie; Band 28).

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Newig, J & Fritsch, O 2009, Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Partizipation zur Effektivitatssteigerung von Governance: Eine Analyse umweltpolitischer Beteiligungsverfahren im transatlantischen Vergleich . in I Bode, A Evers & A Klein (Hrsg.), Bürgergesellschaft als Projekt: Eine Bestandsaufnahme zu Entwicklung und Förderung zivilgesellschaftlicher Potenziale in Deutschland. Bürgergesellschaft und Demokratie, Bd. 28, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 214-239. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91356-8_11

APA

Newig, J., & Fritsch, O. (2009). Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Partizipation zur Effektivitatssteigerung von Governance: Eine Analyse umweltpolitischer Beteiligungsverfahren im transatlantischen Vergleich . In I. Bode, A. Evers, & A. Klein (Hrsg.), Bürgergesellschaft als Projekt: Eine Bestandsaufnahme zu Entwicklung und Förderung zivilgesellschaftlicher Potenziale in Deutschland (S. 214-239). (Bürgergesellschaft und Demokratie; Band 28). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91356-8_11

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Newig J, Fritsch O. Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Partizipation zur Effektivitatssteigerung von Governance: Eine Analyse umweltpolitischer Beteiligungsverfahren im transatlantischen Vergleich . in Bode I, Evers A, Klein A, Hrsg., Bürgergesellschaft als Projekt: Eine Bestandsaufnahme zu Entwicklung und Förderung zivilgesellschaftlicher Potenziale in Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2009. S. 214-239. (Bürgergesellschaft und Demokratie). doi: 10.1007/978-3-531-91356-8_11

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T1 - Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Partizipation zur Effektivitatssteigerung von Governance

T2 - Eine Analyse umweltpolitischer Beteiligungsverfahren im transatlantischen Vergleich

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PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Die besondere Konjunktur des Themas Zivilgesellschaft, so wurde jüngst vermutet, kann als Antwort „von oben“ auf die fortwährenden staatlichen Steuerungsdefizite gesehen werden (Gosewinkel et al. 2004). So erhofft man sich von der Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure in Governance-Prozesse effektivere und effizientere Politiken (Schuppert 2004; Weidner 2004). Diese Entwicklung reflektiert eine qualitative Veränderung auch des Partizipationsdiskurses: Noch in den 1960er und 70er Jahren standen in der bundesdeutschen Debatte emanzipatorische und legitimatorische Motive wie die Möglichkeit zur Mitbestimmung, die Öffnung von Entscheidungsprozessen und die Demokratisierung der Gesellschaft im Mittelpunkt (von Alemann 1975). Diese spielen in der jüngeren politikwissenschaftlichen Partizipationsdebatte nach wie vor eine wichtige Rolle (Renn et al. 1995; Feindt 2001; Fisahn 2002). Jedoch tritt demgegenüber vor allem im Kontext der jüngsten europarechtlichen Verankerung von Öffentlichkeitsbeteiligung der instrumentelle Wert von Partizipation in den Vordergrund.

AB - Die besondere Konjunktur des Themas Zivilgesellschaft, so wurde jüngst vermutet, kann als Antwort „von oben“ auf die fortwährenden staatlichen Steuerungsdefizite gesehen werden (Gosewinkel et al. 2004). So erhofft man sich von der Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure in Governance-Prozesse effektivere und effizientere Politiken (Schuppert 2004; Weidner 2004). Diese Entwicklung reflektiert eine qualitative Veränderung auch des Partizipationsdiskurses: Noch in den 1960er und 70er Jahren standen in der bundesdeutschen Debatte emanzipatorische und legitimatorische Motive wie die Möglichkeit zur Mitbestimmung, die Öffnung von Entscheidungsprozessen und die Demokratisierung der Gesellschaft im Mittelpunkt (von Alemann 1975). Diese spielen in der jüngeren politikwissenschaftlichen Partizipationsdebatte nach wie vor eine wichtige Rolle (Renn et al. 1995; Feindt 2001; Fisahn 2002). Jedoch tritt demgegenüber vor allem im Kontext der jüngsten europarechtlichen Verankerung von Öffentlichkeitsbeteiligung der instrumentelle Wert von Partizipation in den Vordergrund.

KW - Politikwissenschaft

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/40380f1f-d378-383a-a55f-516c657e25cb/

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DO - 10.1007/978-3-531-91356-8_11

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-16266-9

T3 - Bürgergesellschaft und Demokratie

SP - 214

EP - 239

BT - Bürgergesellschaft als Projekt

A2 - Bode, Ingo

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PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

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DOI

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