Denn die Geschichten der Opfer sind das Wichtigste: Rassismus-kritische Analysen zu rechter Gewalt im deutschen Spiel- und Dokumentarfilm 1992-2012

Publikation: Bücher und AnthologienBuch

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Denn die Geschichten der Opfer sind das Wichtigste: Rassismus-kritische Analysen zu rechter Gewalt im deutschen Spiel- und Dokumentarfilm 1992-2012. / Stegmann, Julia.
Göttingen: Vandenhoeck and Ruprecht GmbH and Co. KG, 2019. 457 S. (Cadrage: Beiträge zur Film- und Fernsehwissenschaft; Band 5).

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Stegmann, J 2019, Denn die Geschichten der Opfer sind das Wichtigste: Rassismus-kritische Analysen zu rechter Gewalt im deutschen Spiel- und Dokumentarfilm 1992-2012. Cadrage: Beiträge zur Film- und Fernsehwissenschaft, Bd. 5, Vandenhoeck and Ruprecht GmbH and Co. KG, Göttingen.

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Stegmann, J. (2019). Denn die Geschichten der Opfer sind das Wichtigste: Rassismus-kritische Analysen zu rechter Gewalt im deutschen Spiel- und Dokumentarfilm 1992-2012. (Cadrage: Beiträge zur Film- und Fernsehwissenschaft; Band 5). Vandenhoeck and Ruprecht GmbH and Co. KG.

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Stegmann J. Denn die Geschichten der Opfer sind das Wichtigste: Rassismus-kritische Analysen zu rechter Gewalt im deutschen Spiel- und Dokumentarfilm 1992-2012. Göttingen: Vandenhoeck and Ruprecht GmbH and Co. KG, 2019. 457 S. (Cadrage: Beiträge zur Film- und Fernsehwissenschaft).

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T1 - Denn die Geschichten der Opfer sind das Wichtigste

T2 - Rassismus-kritische Analysen zu rechter Gewalt im deutschen Spiel- und Dokumentarfilm 1992-2012

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N1 - Dissertation, Leuphana Universität Lüneburg; 2016

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N2 - Die in diesem Buch untersuchten deutschen Spiel- und Dokumentarfilme schreiben die Diskurse fort, die zu Rassismus und rechter Gewalt kursieren. Viele von ihnen rücken die Täter in den Fokus, während die Angegriffenen zu Randfiguren degradiert oder ganz ausgeblendet werden. Anstatt Rassismus, das Haupttatmotiv rechter Gewalt, als ein die Gesellschaft strukturierendes Machtverhältnis zu zeigen, erscheint er als individuelles Vorurteil, das Resultat prekärer Lebenssituationen ist. Die Autorin kehrt in ihrer Analyse deutscher TV- und Kinoproduktionen diesen Blick um, indem sie sowohl die Betroffenen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen ins Zentrum der Analyse stellt, als auch alltägliche und strukturelle Rassismen in die Untersuchung mit einbezieht.

AB - Die in diesem Buch untersuchten deutschen Spiel- und Dokumentarfilme schreiben die Diskurse fort, die zu Rassismus und rechter Gewalt kursieren. Viele von ihnen rücken die Täter in den Fokus, während die Angegriffenen zu Randfiguren degradiert oder ganz ausgeblendet werden. Anstatt Rassismus, das Haupttatmotiv rechter Gewalt, als ein die Gesellschaft strukturierendes Machtverhältnis zu zeigen, erscheint er als individuelles Vorurteil, das Resultat prekärer Lebenssituationen ist. Die Autorin kehrt in ihrer Analyse deutscher TV- und Kinoproduktionen diesen Blick um, indem sie sowohl die Betroffenen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen ins Zentrum der Analyse stellt, als auch alltägliche und strukturelle Rassismen in die Untersuchung mit einbezieht.

KW - Geschichtswissenschaft

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