Das Wissen zur Offenen Kinder und Jugendarbeit
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Hrsg. / Ulrich Deinet; Benedikt Sturzenhecker. 4. Aufl. Wiesbaden: Springer VS, 2013. S. 11-22.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
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}
RIS
TY - CHAP
T1 - Das Wissen zur Offenen Kinder und Jugendarbeit
AU - Schmidt, Holger
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Das empirische Wissen zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit (im Weiteren OKJA) galt lange Zeit als kaum vorhanden. Diese Beurteilung ist zum einen dem Umstand geschuldet, dass ein großer Teil der bestehenden empirisch erzeugten Erkenntnisse auf lokal begrenzte Evaluationen oder für die Jugendhilfeplanung erhobene Daten beruhen und daher selten an die Öffentlichkeit jenseits der jeweiligen Nutzungsabsicht geraten. Ebenso sind eine Vielzahl der empirischen Studien und Evaluationen lediglich als Graue Literatur im Umlauf und somit nur einer begrenzten Zahl von Eingeweihten zugänglich. Dies führte dazu, dass eine systematische Übersicht über den Forschungsstand zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit fehlte. Erst in der jüngsten Zeit entstanden zwei Ansätze (Buschmann 2009; Thole 2010) einer Forschungsübersicht, die jedoch aufgrund ihrer thematischen Ausrichtung noch fragmentarisch bleiben mussten. Eine nun vollständige Zusammenfassung der Forschungsergebnisse durch den Verfasser (Schmidt 2011b) zeigt anhand der erarbeiteten Übersicht das Gesamtbild der empirischen Studien einrichtungsbezogener Offener Kinder- und Jugendarbeit seit den 1950er-Jahren. Neben der Schulsozialarbeit (Speck und Olk 2010) ist die OKJA eines der beiden sozialpädagogischen Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe, für die solch eine systematische Aufarbeitung des empirischen Wissens vorliegt. Indes steht jedoch eine Studienübersicht zu den ausdifferenzierten Feldern, der Mobilen Jugendarbeit und den Abenteuerspielplätzen, noch aus.
AB - Das empirische Wissen zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit (im Weiteren OKJA) galt lange Zeit als kaum vorhanden. Diese Beurteilung ist zum einen dem Umstand geschuldet, dass ein großer Teil der bestehenden empirisch erzeugten Erkenntnisse auf lokal begrenzte Evaluationen oder für die Jugendhilfeplanung erhobene Daten beruhen und daher selten an die Öffentlichkeit jenseits der jeweiligen Nutzungsabsicht geraten. Ebenso sind eine Vielzahl der empirischen Studien und Evaluationen lediglich als Graue Literatur im Umlauf und somit nur einer begrenzten Zahl von Eingeweihten zugänglich. Dies führte dazu, dass eine systematische Übersicht über den Forschungsstand zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit fehlte. Erst in der jüngsten Zeit entstanden zwei Ansätze (Buschmann 2009; Thole 2010) einer Forschungsübersicht, die jedoch aufgrund ihrer thematischen Ausrichtung noch fragmentarisch bleiben mussten. Eine nun vollständige Zusammenfassung der Forschungsergebnisse durch den Verfasser (Schmidt 2011b) zeigt anhand der erarbeiteten Übersicht das Gesamtbild der empirischen Studien einrichtungsbezogener Offener Kinder- und Jugendarbeit seit den 1950er-Jahren. Neben der Schulsozialarbeit (Speck und Olk 2010) ist die OKJA eines der beiden sozialpädagogischen Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe, für die solch eine systematische Aufarbeitung des empirischen Wissens vorliegt. Indes steht jedoch eine Studienübersicht zu den ausdifferenzierten Feldern, der Mobilen Jugendarbeit und den Abenteuerspielplätzen, noch aus.
KW - Fachdidaktik allg.
KW - Offene Jugendarbeit
KW - Empirische Forschung
KW - Empirie
U2 - 10.1007/978-3-531-18921-5_2
DO - 10.1007/978-3-531-18921-5_2
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-17520-1
SP - 11
EP - 22
BT - Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit
A2 - Deinet, Ulrich
A2 - Sturzenhecker, Benedikt
PB - Springer VS
CY - Wiesbaden
ER -