Das unechte Unterlassungsdelikt: Der gordische Knoten des Allgemeinen Teils

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

Standard

Das unechte Unterlassungsdelikt : Der gordische Knoten des Allgemeinen Teils. / Berster, Lars.

1. Aufl. Berlin : Duncker & Humblot GmbH, 2014. 89 S. (Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften; Band 60).

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschung

Harvard

Berster, L 2014, Das unechte Unterlassungsdelikt: Der gordische Knoten des Allgemeinen Teils. Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften, Bd. 60, 1. Aufl., Duncker & Humblot GmbH, Berlin. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54400-4

APA

Berster, L. (2014). Das unechte Unterlassungsdelikt: Der gordische Knoten des Allgemeinen Teils. (1. Aufl.) (Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften; Band 60). Duncker & Humblot GmbH. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54400-4

Vancouver

Berster L. Das unechte Unterlassungsdelikt: Der gordische Knoten des Allgemeinen Teils. 1. Aufl. Berlin: Duncker & Humblot GmbH, 2014. 89 S. (Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften). doi: 10.3790/978-3-428-54400-4

Bibtex

@book{8abd227484684ba8999a3891956a16b3,
title = "Das unechte Unterlassungsdelikt: Der gordische Knoten des Allgemeinen Teils",
abstract = "Die vorliegende Arbeit m{\"o}chte einen Beitrag dazu leisten, die heillos umstrittene Frage um Grund und Grenzen des unechten Unterlassungsdelikts einer Kl{\"a}rung zuzuf{\"u}hren. Im Rahmen eines historischen {\"U}berblicks zeichnet es zun{\"a}chst den klassischen Streit zwischen Naturalismus und der »formellen Rechtspflichttheorie« nach, gefolgt von einer kritischen Darstellung der gewichtigsten aktuellen L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge der Literatur. Im Anschluss wird ein eigener Ansatz entwickelt, der unter Ablehnung der garantenpflichtzentrierten Lesart des § 13 Abs. 1 StGB die »Entsprechungsklausel« zum Hauptansatzpunkt der Gleichstellung von Tun und Unterlassen erhebt. Hierzu wird ausgehend von den drei Typen menschlichen Verhaltens, an die der Gesetzgeber eine Begehungsstrafbarkeit ankn{\"u}pft (Entfaltung physischer Wirkkraft mittels K{\"o}rperbewegung, Entfaltung psychischer Wirkkraft und Verletzung einer gesetzlichen Pflicht) nach etwaigen Entsprechungen auf Unterlassungsseite gesucht. Mithilfe dieser Methode l{\"a}sst sich eine Vielzahl dr{\"a}ngender Probleme l{\"o}sen, wie die Frage der Unterlassungskausalit{\"a}t, das R{\"a}tsel der Entsprechungsklausel und der berechtigte Kern des Ingerenzgedankens. Vor allem jedoch verleiht sie den Grenzen der Unterlassungshaftung die ben{\"o}tigte Kontur",
keywords = "Gleichstellung, Unechtes Unterlassungsdelikt, Entsprechungsklausel, Rechtswissenschaft",
author = "Lars Berster",
year = "2014",
month = jan,
day = "1",
doi = "10.3790/978-3-428-54400-4",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-428-14400-6 ",
series = "K{\"o}lner Kriminalwissenschaftliche Schriften",
publisher = "Duncker & Humblot GmbH",
address = "Deutschland",
edition = "1.",

}

RIS

TY - BOOK

T1 - Das unechte Unterlassungsdelikt

T2 - Der gordische Knoten des Allgemeinen Teils

AU - Berster, Lars

PY - 2014/1/1

Y1 - 2014/1/1

N2 - Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, die heillos umstrittene Frage um Grund und Grenzen des unechten Unterlassungsdelikts einer Klärung zuzuführen. Im Rahmen eines historischen Überblicks zeichnet es zunächst den klassischen Streit zwischen Naturalismus und der »formellen Rechtspflichttheorie« nach, gefolgt von einer kritischen Darstellung der gewichtigsten aktuellen Lösungsvorschläge der Literatur. Im Anschluss wird ein eigener Ansatz entwickelt, der unter Ablehnung der garantenpflichtzentrierten Lesart des § 13 Abs. 1 StGB die »Entsprechungsklausel« zum Hauptansatzpunkt der Gleichstellung von Tun und Unterlassen erhebt. Hierzu wird ausgehend von den drei Typen menschlichen Verhaltens, an die der Gesetzgeber eine Begehungsstrafbarkeit anknüpft (Entfaltung physischer Wirkkraft mittels Körperbewegung, Entfaltung psychischer Wirkkraft und Verletzung einer gesetzlichen Pflicht) nach etwaigen Entsprechungen auf Unterlassungsseite gesucht. Mithilfe dieser Methode lässt sich eine Vielzahl drängender Probleme lösen, wie die Frage der Unterlassungskausalität, das Rätsel der Entsprechungsklausel und der berechtigte Kern des Ingerenzgedankens. Vor allem jedoch verleiht sie den Grenzen der Unterlassungshaftung die benötigte Kontur

AB - Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, die heillos umstrittene Frage um Grund und Grenzen des unechten Unterlassungsdelikts einer Klärung zuzuführen. Im Rahmen eines historischen Überblicks zeichnet es zunächst den klassischen Streit zwischen Naturalismus und der »formellen Rechtspflichttheorie« nach, gefolgt von einer kritischen Darstellung der gewichtigsten aktuellen Lösungsvorschläge der Literatur. Im Anschluss wird ein eigener Ansatz entwickelt, der unter Ablehnung der garantenpflichtzentrierten Lesart des § 13 Abs. 1 StGB die »Entsprechungsklausel« zum Hauptansatzpunkt der Gleichstellung von Tun und Unterlassen erhebt. Hierzu wird ausgehend von den drei Typen menschlichen Verhaltens, an die der Gesetzgeber eine Begehungsstrafbarkeit anknüpft (Entfaltung physischer Wirkkraft mittels Körperbewegung, Entfaltung psychischer Wirkkraft und Verletzung einer gesetzlichen Pflicht) nach etwaigen Entsprechungen auf Unterlassungsseite gesucht. Mithilfe dieser Methode lässt sich eine Vielzahl drängender Probleme lösen, wie die Frage der Unterlassungskausalität, das Rätsel der Entsprechungsklausel und der berechtigte Kern des Ingerenzgedankens. Vor allem jedoch verleiht sie den Grenzen der Unterlassungshaftung die benötigte Kontur

KW - Gleichstellung

KW - Unechtes Unterlassungsdelikt

KW - Entsprechungsklausel

KW - Rechtswissenschaft

UR - https://d-nb.info/1052323235

U2 - 10.3790/978-3-428-54400-4

DO - 10.3790/978-3-428-54400-4

M3 - Monografien

SN - 978-3-428-14400-6

SN - 978-3-428-84400-5

T3 - Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften

BT - Das unechte Unterlassungsdelikt

PB - Duncker & Humblot GmbH

CY - Berlin

ER -

DOI