Bedarfsanalyse für Kinder psychisch kranker Eltern in Nervenarztpraxen: HELP-S-Studie

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Bedarfsanalyse für Kinder psychisch kranker Eltern in Nervenarztpraxen: HELP-S-Studie. / Kocalevent, R.-D.; Holtz, K.; Schützwohl, M. et al.
in: Nervenheilkunde, Jahrgang 31, Nr. 4, 01.01.2012, S. 272-277.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Kocalevent, R-D, Holtz, K, Schützwohl, M, Müller, AG, Bramesfeld, A, Hegerl, U & Boenisch-Alert, S 2012, 'Bedarfsanalyse für Kinder psychisch kranker Eltern in Nervenarztpraxen: HELP-S-Studie', Nervenheilkunde, Jg. 31, Nr. 4, S. 272-277. https://doi.org/10.1055/s-0038-1628156

APA

Kocalevent, R.-D., Holtz, K., Schützwohl, M., Müller, A. G., Bramesfeld, A., Hegerl, U., & Boenisch-Alert, S. (2012). Bedarfsanalyse für Kinder psychisch kranker Eltern in Nervenarztpraxen: HELP-S-Studie. Nervenheilkunde, 31(4), 272-277. https://doi.org/10.1055/s-0038-1628156

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Kocalevent RD, Holtz K, Schützwohl M, Müller AG, Bramesfeld A, Hegerl U et al. Bedarfsanalyse für Kinder psychisch kranker Eltern in Nervenarztpraxen: HELP-S-Studie. Nervenheilkunde. 2012 Jan 1;31(4):272-277. doi: 10.1055/s-0038-1628156

Bibtex

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title = "Bedarfsanalyse f{\"u}r Kinder psychisch kranker Eltern in Nervenarztpraxen: HELP-S-Studie",
abstract = "Gegenstand/Ziel: Das Forschungsprojekt „HELP-S – Hilfen, wenn ELtern Psychisch erkranken in Sachsen“ untersucht Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil in der psychiatrisch-ambulanten Regelversorgung. Bisherige Untersuchungen fokussierten auf station{\"a}r psychiatrische Patienten. Material und Methoden: n = 123 Patienten gaben in einer Stichtagsbefragung Auskunft {\"u}ber sich und ihre Kinder. Ergebnisse: An erster Stelle standen der Wunsch nach Auszeiten bei den Eltern und das Erlernen von Bew{\"a}ltigungsfertigkeiten f{\"u}r die Kinder. Keinen Bedarf sahen die Eltern bei Haushaltshilfen. Das ging einher mit der Einsch{\"a}tzung, dass die Kinder nicht von Pflichten im Haushalt entlastet werden m{\"u}ssten. Schlussfolgerung/klinische Relevanz: Nervenarztpraxen als wichtiger ambulanter Zugang zu Kindern psychisch kranker Eltern, um Informationen {\"u}ber (Online-)Hilfsangebote bei den Betroffenen zu verbreiten.",
keywords = "Psychologie, Children of mentally ill parents, Needs, Online support, Parental mental illness",
author = "R.-D. Kocalevent and K. Holtz and M. Sch{\"u}tzwohl and M{\"u}ller, {A. G.} and Anke Bramesfeld and U. Hegerl and S. Boenisch-Alert",
year = "2012",
month = jan,
day = "1",
doi = "10.1055/s-0038-1628156",
language = "Deutsch",
volume = "31",
pages = "272--277",
journal = "Nervenheilkunde",
issn = "0722-1541",
publisher = "Schattauer Verlag",
number = "4",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Bedarfsanalyse für Kinder psychisch kranker Eltern in Nervenarztpraxen

T2 - HELP-S-Studie

AU - Kocalevent, R.-D.

AU - Holtz, K.

AU - Schützwohl, M.

AU - Müller, A. G.

AU - Bramesfeld, Anke

AU - Hegerl, U.

AU - Boenisch-Alert, S.

PY - 2012/1/1

Y1 - 2012/1/1

N2 - Gegenstand/Ziel: Das Forschungsprojekt „HELP-S – Hilfen, wenn ELtern Psychisch erkranken in Sachsen“ untersucht Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil in der psychiatrisch-ambulanten Regelversorgung. Bisherige Untersuchungen fokussierten auf stationär psychiatrische Patienten. Material und Methoden: n = 123 Patienten gaben in einer Stichtagsbefragung Auskunft über sich und ihre Kinder. Ergebnisse: An erster Stelle standen der Wunsch nach Auszeiten bei den Eltern und das Erlernen von Bewältigungsfertigkeiten für die Kinder. Keinen Bedarf sahen die Eltern bei Haushaltshilfen. Das ging einher mit der Einschätzung, dass die Kinder nicht von Pflichten im Haushalt entlastet werden müssten. Schlussfolgerung/klinische Relevanz: Nervenarztpraxen als wichtiger ambulanter Zugang zu Kindern psychisch kranker Eltern, um Informationen über (Online-)Hilfsangebote bei den Betroffenen zu verbreiten.

AB - Gegenstand/Ziel: Das Forschungsprojekt „HELP-S – Hilfen, wenn ELtern Psychisch erkranken in Sachsen“ untersucht Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil in der psychiatrisch-ambulanten Regelversorgung. Bisherige Untersuchungen fokussierten auf stationär psychiatrische Patienten. Material und Methoden: n = 123 Patienten gaben in einer Stichtagsbefragung Auskunft über sich und ihre Kinder. Ergebnisse: An erster Stelle standen der Wunsch nach Auszeiten bei den Eltern und das Erlernen von Bewältigungsfertigkeiten für die Kinder. Keinen Bedarf sahen die Eltern bei Haushaltshilfen. Das ging einher mit der Einschätzung, dass die Kinder nicht von Pflichten im Haushalt entlastet werden müssten. Schlussfolgerung/klinische Relevanz: Nervenarztpraxen als wichtiger ambulanter Zugang zu Kindern psychisch kranker Eltern, um Informationen über (Online-)Hilfsangebote bei den Betroffenen zu verbreiten.

KW - Psychologie

KW - Children of mentally ill parents

KW - Needs

KW - Online support

KW - Parental mental illness

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84860746973&partnerID=8YFLogxK

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/dad490d7-2c3a-3d8d-a0d7-d98adeeb8871/

U2 - 10.1055/s-0038-1628156

DO - 10.1055/s-0038-1628156

M3 - Zeitschriftenaufsätze

AN - SCOPUS:84860746973

VL - 31

SP - 272

EP - 277

JO - Nervenheilkunde

JF - Nervenheilkunde

SN - 0722-1541

IS - 4

ER -

DOI